2. Damen – Saisonfazit zum 1. Jahr Regionalliga

News 2. Damen – Saisonfazit zum 1. Jahr Regionalliga Nun ist es soweit, mit ein paar Wochen Abstand zum letzten Spieltag traf sich das Team ein letztes Mal, feierte zusammen den letzten Mannschaftsabend der Saison und ließ Revue passieren, was in den letzten Jahren eigentlich alles erreicht wurde. Denn was nach Außen erfolgreich scheint, war lange innerhalb der Mannschaft nur schwer vorstellbar. Nachdem Corona den Sport für einige in den Hintergrund rutschen ließ und damit das Gemeinschaftsgefühl und viele weitere Strukturen einreißen mussten, wurde in der Saison 22/23 nur ein schwer akzeptierender 7. Platz in der Landesoberliga-Sachsen-Anhalt erreicht. Dies stellte das Team vor Fragezeichen, spielte man anfangs unter dem selbst gesetzten Ziel und gewann im B-Finale doch wieder alle Spiele – ein Auf und Ab der Gefühle. Doch man traf sich in der damaligen Saisonpause, analysierte die Gegebenheiten und wusste schnell, dass zum Ende der Saison ein Aufwärtstrend zu erkennen war, der noch weiter gehen konnte. Es waren nur kleine Stellschrauben, an denen gedreht werden musste, um wieder unter den oberen Plätzen mitspielen zu können. Doch schnell wurden die eigenen Erwartungen übertroffen und das Team gewann nicht nur fast ungeschlagen in der Saison 23/24 die Oberliga, sondern stand zudem vor der Chance, ein Projekt anzugehen, das für viele lange Zeit nur als Traum existierte – die Regionalliga. Und wieder wurde die Saisonpause genutzt, um als Team eine Entscheidung zu treffen. Ein Projekt ohne Grundlagen, schließlich rechnete vor der Saison keiner damit, dass wir wirklich diesen Moment erreichen könnten – und ein Projekt mit super viel Aufwand, lohnt sich das? Listen mit Pro und Contra, viele Gespräche außerhalb der Halle und am Ende doch schnell die einheitliche Entscheidung – Ja, wir wollen es angehen! Somit wurde innerhalb der Saisonpause die Zeit genutzt und binnen weniger Wochen und Monaten die nötigen Grundlagen geschaffen, um ein Abenteuer zu realisieren, welches mit völlig offenem Ende erwartet wurde. Auch dank unserer ersten Damen konnten wir über ein öffentliches Crowdfunding die finanzielle Basis schaffen und ohne Ängste in die Saison starten. Somit schafften wir pünktlich zur Saisonvorbereitung eine Situation, in welcher wir uns nun 100% auf das Sportliche konzentrieren konnten und nutzten viele Vorbereitungsspiele und -turniere, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Das Fazit war schnell klar, konnten wir einige Sätze gegen unterschiedlichste Regionalligateams gewinnen, brachen nur immer wieder zum Ende ein und verloren diese Spiele denkbar knapp. Somit wussten wir, dass vor allem Konstanz der Weg zum Sieg wird und arbeiteten zunehmend an dieser Eigenschaft. Und dann stand schon der erste Spieltag vor der Tür – das erste Auswärtsspiel gegen den VC Brandenburg. Ein Spiel, welches sich als Start nicht hätte besser eignen können. Das erste Mal vor großem Publikum, das erste Mal die Ballwechsel mit DJ und Moderation erleben und das erste Mal mit Lichtshow aufs Feld laufen und dabei seinen eigenen Namen aufgerufen hören. Dieser Gänsehautmoment bleibt allen in Erinnerung und ließ uns mit Respekt und einer Frage die Saison beginnen – wo sind wir hier gelandet? Dieser Gedanke sollte uns auch in den folgenden Spielen begleiten, stellten wir zunehmend fest, dass das spielerische Niveau zwischen Ober- und Regionalliga doch entscheidend größer war, als wir zunehmend erwartet hatten. Somit standen wir nach 9 Spielen mit 2 Siegen und 6 Punkten, “nur” auf Platz 8 von 10 und mussten vor allem nach dieser Hinrunde noch einmal einen gemeinsamen Teamabend einberufen, um die Lage zu besprechen. Alle verstanden, dass die Regionalliga gnadenlos ist und man das erste Mal das unschöne Gefühl des Abstiegskampfes erleben musste. Niemand wollte nach dieser wahnsinnigen Arbeit in der Saisonpause akzeptieren, dass das Abenteuer nur für eine Saison sein könnte, und man ging mit klarem Ziel in die Rückrunde, den Klassenerhalt zu erreichen. So änderte man noch einmal wenige Grundlagen und sollte zunehmend Großes bewirken. So wurde vor allem Berlin zu einem Ort der Freude und brachte uns den ein oder anderen Punkt ein, den wir so direkt nicht eingeplant hatten. So wurde vor allem das Saisonfinale zunehmend spannend, gewannen auch unsere direkten Abstiegksonkurrenten vom Prenzlauer Berg immer wieder Punkte und stellten uns immer wieder vor große Aufgaben. Doch am Ende holte man aus 9 Spielen 5 Siege, verlor nur gegen Platz 1-4 und erreichte vor allem das, was zur Saisonpause noch weit entfernt war – den Klassenerhalt. Mit dieser Rückrunde bewiesen wir uns nicht nur selbst, dass die Entscheidung und der Schritt der richtige war, sondern auch, dass wir uns zunehmend in der Liga eingefunden haben und zurecht so weitermachen möchten. So können wir nach der ersten Saison nicht nur stolz verkünden, dass wir auch kommende Saison in der Regionalliga bleiben, sondern dass wir uns einen neuen Standard geschaffen haben, den wir so schnell nicht mehr missen möchten. Auch wenn unsere Fahrtwege deutlich steigen, ist das spielerische Niveau der Regionalliga wahnsinnig spannend und lässt uns so oft wissen, dass wir Spiele erleben, die immer auf Augenhöhe ausgetragen werden. Allein deswegen sind wir unfassbar stolz zu sehen, was wir innerhalb der letzten Jahre und Monate geschafft haben. Doch wie so oft üblich, steht auch nach dieser Saison ein weiterer Umbruch an, denn einige verlassen das Team und andere kommen neu dazu. So mussten wir uns am letzten Teamabend nicht nur von einigen Spielerinnen verabschieden, sondern auch von unserem Trainer, Nico Niederschuh, der mit uns 3 Jahre diesen Weg beschritt. Doch auch hier dürfen wir nicht zu lange der Vergangenheit hinterhertrauern und müssen schnell den Fokus auf die kommende Saison richten. Somit können wir auch stolz verkünden, dass binnen kurzer Zeit ein neuer und perfekter Trainer gefunden wurde, denn Marcel Auerbach, ehemaliger Trainer unserer 1. Damen, wird uns zur kommenden Saison übernehmen und mit seiner Philosophie sicher noch das ein oder andere dem Team hinzufügen können, um auch in der kommenden Saison das Abenteuer Regio fortzusetzen. Doch jetzt geht es erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause, in der wir zunehmend als neues Team zusammenwachsen und an ersten Grundlagen arbeiten werden. In diesem Sinne möchten wir uns noch einmal bei euch allen bedanken, wünschen einen schönen Sommer und hören uns hoffentlich
Bronze bei der Landesmeisterschaft

Platz 3 für die U13 weiblich Die U13 weiblich des USV Halle e.V. sichert sich den 3. Platz und gewinnt damit Bronze bei der Landesmeisterschaft.
Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison

News Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison Aus persönlichen Gründen legt Marcel sein Amt als Headcoach der Hurricanes nieder. 2021 übernahm er das Team in der 3. Liga. Ging es zunächst zurück in die Regionalliga, führte er die Mannschaft 2023 zurück in die 3. Liga und etablierte das Team dort erfolgreich. Nach 4 Jahren zieht er sich nun zurück. „Das Projekt Hurricanes ist sportlich meiner Meinung nach auf einem guten Stand, so dass ich es mit gutem Gewissen abgeben kann“, so Marcel. Die zukünftige Trainersituation ist noch ungeklärt, aber für die Übergangszeit steht er weiter zur Verfügung. „Lukas Kreißl hat schon angekündigt, dass er gern weitermachen möchte, was mich sehr freut.“ Beide Trainer haben in den letzten Jahren eng zusammengearbeitet und die Hurricanes vorangebracht. Alles Weitere sei nun zu klären. Wir danken Marcel für sein Engagement und die Leidenschaft, die er in den letzten Jahren in das Projekt investiert hat und wünschen ihm alles Gute. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung

News Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung Nur 1 Punkt und doch 3 Plätze trennen uns von unserem Saisonziel auf dem Treppchen. So ausgeglichen war es wohl noch nie in der 3. Liga Nord. In der Hinrunde sah es noch ganz danach aus, als könnten wir sogar mehr als den 3. Platz erreichen mit nur 2 Niederlagen und 7 Siegen. Doch die Rückrunde gestaltete sich schwieriger, konnten unsere Gegnerinnen die Revanche oft für sich entscheiden. So dass wir bis zum letzten Spiel der Saison eine Bilanz von 3 Siegen und 5 Niederlagen vorzuweisen hatten. Trotzdem war am letzten Spieltag von Platz 2 bis 7 noch alles drin. Da sich bei den gegnerischen Partien oft unerwartete Wendungen ergaben, war es in der Tabelle ein richtiges Kopf an Kopf Rennen. So brauchten wir dringend einen letzten Sieg, um auf Platz 3 zu landen. Das Selbe galt aber auch für unsere Gegnerinnen. Am letzten Spieltag bot sich den Zuschauern also noch einmal ein spannender Schlagabtausch über 5 Sätze mit dem glücklicheren Ende für die Berlinerinnen. Am Ende der Saison können wir Platz 6 für unsverbuchen. Und auch wenn es komisch klingt, sind wir damit nur ganz knapp am 3. Platz vorbei. Alles in Allem sind wir stolz auf unsere Leistung als komplett neu zusammengefundene Mannschaft und freuen uns auf die kommende Saison🌪 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.”

News 2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.” Am 30.03.2025 war es soweit und der letzte Spieltag einer erlebnisreichen Saison stand an. Zu Gast durften wir die Damen des TSV Mariendorf-Tempelhof begrüßen, welche mit Zeitverschiebung in den Knochen zu früher Stund den Weg aus Berlin auf sich nahmen, um uns 12:00 ein letztes Mal zum Spiel zu bitten. Dieser Herausforderung wollten wir uns gern stellen, auch wenn der Spieltag mehr als nur ein “Letzter” war. Gleichzeitig war es auch das Abschiedsspiel für viele aus dem Team, wodurch bereits vor dem Startpfiff einige Tränen fielen und ein mögliches Ergebnis schon von Beginn an zur Nebensache wurde. So starteten wir ein letztes Mal mit voller Kapelle und guter Stimmung in den ersten Satz. Schnell zeigte sich aber, was einige schon befürchtet hatten, konnte der TSV ebenso nicht nur aus allen Reserven schöpfen, sondern diese Kraft auch von Beginn an auf das Spielfeld übertragen. Schnell bekamen wir eine eingespielte Härte zu spüren und hatten vor allem in der Annahme einen schlechten Start erwischt. Somit setzten sich die Gegnerinnen problemlos auf ein 1:6 ab und konnten damit ein erstes Ausrufezeichen setzen. Dieser Spielverlauf sollte sich so schnell auch nicht ändern, liefen wir dem Rückstand (5:13) weiter hinterher und fanden vor allem im Angriff nicht die richtigen Akzente. Dann erwischten wir kurz eine gute Phase, konnten den Rückstand von 8 Punkten halbieren und schlossen wieder auf 14:18 an. Tempelhof fand aber wieder in ihren besten Läufer zurück, nutzten im Angriff konsequent jede Chance und verwandelten kompromisslos auf ein 18:25. Somit verloren wir zwar Satz 1, waren mental aber wieder in vollem Fokus auf das Spiel und wussten, woran wir in Satz 2 arbeiten müssen. Gesagt, getan, glichen wir die Baustellen von Satz 1 aus und konnten Tempelhof endlich ein Duell auf Augenhöhe bieten. Somit hielten wir bis zur Mitte des Satzes konsequent mit, konnten phasenweise sogar leicht in Führung gehen und nutzten vor allem im Aufschlag die Präzision, um das ein oder andere Ass ins Spiel zu integrieren. Dies wirkte durchgehend, ging es langsam wieder Richtung Crunchtime, in welcher wir diesmal aber wieder die Perfektion zu sehr wollten, zu viel Risiko gingen, wo kein Risiko gebraucht war und damit Eigenfehler dem Gegner halfen, auch Satz 2 mit einem 22:25 zu gewinnen. Somit trat ein, wovor einige Angst hatten, könnte Satz 3 nun der letzte werden und damit von vielen das Ende einer Ära einleiten. Entsprechend verhalten starteten wir wieder und sollten erneut gegen die druckvollen Aktionen der Gegnerinnen nur schwer mithalten können. Dadurch entstand wieder von Beginn an ein Spiel, welches eher von Tempelhof geprägt war. Erst der leichte Rückstand von 4:8, dann ein 14:21. Alles schien, als wäre Tempelhof kurz vor dem Ziel und der Satz und damit das Spiel endgültig entschieden, legten wir aber noch einmal den Schalter um und erinnerten uns, was wir in der Saison vermehrt gelernt hatten: Hinten kackt die Ente. Spektakuläre Aufschläge, druckvolle Angriffe und unerschütterliche Arbeit in der Defensive brachten uns noch einmal ins Spiel zurück. Somit zogen wir an und glichen auf ein 24:24 aus und standen auf einmal vor der Möglichkeit, aus eigener Hand das Ende der Saison noch einmal verschieben zu können. Was dann folgte, kann als eines der Höhepunkte der Saison beschrieben werden: Die Halle bebte, eine unermüdliche Spannung lag in der Luft und zwei Teams standen auf dem Feld, welche sich den Satzgewinn nicht schenken wollten. Doch mit 33:31 schafften wir, was wir bei einem 14:21 niemals gedacht hätten, gewannen wir einen unermüdlichen Kampf und damit auch Satz 3. Was dann folgte, kann und muss leider kurz gefasst werden, war jeder im Team von dem Kampf so überwältigt, dass es schwer fiel, den Fokus auf Satz 4 neu zu bündeln und das Erlebte noch einmal toppen zu können. Viel ging nicht mehr und Tempelhof gewann am Ende mit 9:25 Satz 4 und damit 1:3 nach Sätzen das Spiel verdient. Somit war es geschafft, der letzte Tanz einer erlebnisreichen Saison. Viele Höhen, viele Tiefen aber am Ende ein Team, welches weiter zusammengewachsen ist, eine lehrreiche Hinrunde nutzte und alles in die Rückrunde investierte, um ein Ausrufezeichen zu setzen und klar zu machen, dass dieser Schritt in die Regionalliga definitiv der richtige war. Auch wenn uns nach diesem Spiel einige im Team verlassen werden, werden wir über die Sommerpause alles investieren, um euch auch wieder in der kommenden Saison zahlreiche tolle Momente bescheren zu können. Doch bis dahin möchten wir uns vorerst im Namen der 2. Damen bei allen Menschen bedanken, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, sowie uns zu jedem der Heimspiele treu an der Seite standen. Ohne euch und die gesamte Unterstützung wäre diese Saison so nicht möglich gewesen, weshalb wir euch unendlich dankbar sind! In den folgenden Wochen wird von uns noch einmal ein gesondertes Saisonfazit folgen. Bis dahin trainieren wir fleißig weiter und versuchen schon einmal so langsam das Erlebte zu verarbeiten. Wir danken euch und bis ganz bald wieder, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss

News Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss Der letzte Spieltag der Saison 2024/25 versprach noch einmal Hochspannung. Die Platzierungen von Rang 2 bis 7 waren völlig offen, da viele Teams punktgleich oder nur knapp voneinander getrennt waren. Die Halle war entsprechend gut gefüllt, und die Zuschauer wurden mit einem Volleyballtag voller Emotionen und großem Einsatz belohnt. Vor unserem Spiel bestritt bereits unsere zweite Damenmannschaft ihr letztes Regionalligaspiel – auch wenn sie das Spiel mit 1:3 abgeben mussten, wollten wir die Energie und den Kampfgeist mit in unser Spiel nehmen. Der erste Satz entwickelte sich zu einem engen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich intensive Ballwechsel, doch durch viel Kampfgeist konnten wir uns am Ende mit 25:22 durchsetzen. Auch im zweiten Satz begegneten sich beide Mannschaften auf gleichem Niveau. Eine stabile Annahme, präzises Zuspiel und druckvolle Angriffe brachten uns wichtige Punkte – doch auch die Berlinerinnen hielten dagegen. Diesmal mussten wir uns knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im dritten Durchgang gelang es uns, immer wieder ein kleines Polster von ein bis zwei Punkten herauszuspielen. Mit einer souveränen Leistung sicherten wir uns den Satz mit 25:18. Der vierte Satz wurde dann zum echten Kampf. Keines der Teams wollte nachgeben, jeder Ball wurde mit vollem Einsatz verteidigt. Am Ende fehlte uns jedoch das Quäntchen Glück, und wir mussten uns trotz großen Einsatzes mit 28:30 geschlagen geben. Somit musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Leider konnten wir hier nicht mehr an unsere vorherige Leistung anknüpfen und mussten den Durchgang deutlich mit 6:15 abgeben. Trotz der Niederlage war es ein besonderer Spieltag. In den Satzpausen feierten wir unsere Jugendmannschaften, die in den Altersklassen U14, U15, U18 und U20 Meister- und Vizemeistertitel erringen konnten. Einige dieser Talente unterstützen uns regelmäßig bei unseren Spielen – ein großer Dank an sie und alle Helferinnen und Helfer, die unsere Spieltage möglich machen! Ein emotionaler Moment war zudem die Verabschiedung unserer beiden Mitspielerinnen Eileen und Tami. Ihr habt unser Team bereichert, und wir wünschen euch für eure Zukunft nur das Beste! Ein weiteres großes Dankeschön geht an Kim und Lotte, die uns kurzfristig in dieser Saison auf der Libero-Position unterstützt haben. Am Ende landeten wir in der Abschlusstabelle auf dem 6. Platz – sicherlich nicht unser ursprüngliches Ziel, aber wir nehmen die Erfahrungen mit und kommen nächste Saison stärker zurück. Unser Blick ist klar nach vorn gerichtet: Wir kämpfen weiter und wollen in der nächsten Saison den Sprung aufs Treppchen schaffen! Danke auch an unsere Herren- und Damenmannschaft und an alle Zuschauer für die großartige Unterstützung – wir sehen uns in der nächsten Saison! 🌪🤍 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
Erfolgreicher letzter Spieltag der U15 Mädchen

Erfolgreicher letzter Spieltag der U15 Mädchen Im B-Finale der U 15 weiblich konnte sich Team 2 der USV Mädchen den ersten Platz sichern. Gleichzeitig spielte Team 1 und 3 im A-Finale. Wahre Krimis und hoch emotionale Spiele, sicherten beiden Teams den Einzug ins Finale. Nachdem in der Vorrunde die jüngeren Mädchen des USV 1 noch gegen USV 3 gewinnen konnten, drehten die Mädels des USV 3 den Spieß im Finale um und konnten knapp im 3.Satz das Spiel für sich entscheiden.
U-Meisterschaften Mädels – Nordostdeutsche- und Landesmeisterschaftsergebnisse

Nordostdeutsche- und Landesmeisterschaftsergebnisse der Mädels Die U11-Mädels des USV werden beim Landesmeisterschaftsfinale knapp vierter (Bild oben). Bei den Nordostdeutschen Meisterschaften der U14 weiblich in Potsdam verpasst der USV nur knapp den Einzug ins Halbfinale und muss sich am Ende mit dem 5.Platz zufrieden geben (Bilder unten).
2. Damen – 17.Spieltag – “Die Sensation geschafft.”

News 2. Damen – 17.Spieltag – “Die Sensation geschafft.” Am 16.03.2025 ging es für uns ein letztes Mal nach Berlin, dieses Mal zu den Damen des TSV Wedding. Mit einem leicht wehmütigen Gefühl, traten wir diese letzte Reise der Saison an und nahmen uns alle vor, Berlin endgültig mit einem guten Gefühl verlassen zu wollen. So standen wir nach zweistündiger Fahrt mit 9 Spielerinnen in der Halle und wussten, dass wir mit einigen Ausfällen wieder den Fokus aufs eigene Spiel lenken müssen, um mögliche Lücken zu kompensieren und das Beste aus der Lage zu machen. Nachdem wir das Hinspiel mit einem klaren 0:3 verloren hatten, erhofften wir uns diesmal, mit etwas Glück einen Punkt mitnehmen zu können, um die Lage im Abstiegskampf etwas zu entschärfen. So ging es nach einer guten Erwärmung in den ersten Satz und wir starteten mit dem bis dato wohl jüngsten Starting-Sixer der Saison. Wedding schien auch gut besetzt und es begann, anders als im Hinspiel, sofort ein Spiel auf Augenhöhe. Es zeichnete sich ein spannender Kampf ab, bei welchem wir uns jedoch immer etwas Vorsprung sichern konnten. Dann passierte jedoch, was man niemanden wünscht, rutschten bei einer Abwehraktion (Stand 11:10) zwei gegnerische Spielerinnen ineinander, wobei eine sich schwerer verletzte (Gute Besserung !). Durch diese kurze Spielunterbrechung merkte man, dass auf beiden Seiten die Dynamik wieder etwas verloren war. Wir wussten jedoch um unsere angespannte Situation im Tabellenkeller und fanden sofort den Hebel, um das Spielgeschehen wieder an uns zu reißen. Wedding dagegen wirkte verständlicherweise immer noch etwas neben der Spur und konnte uns zunächst nicht die Gegenwehr liefern, die wir noch aus dem Hinspiel gewohnt waren. Somit gewannen wir Satz 1 mit einem 25:21 und hatten das Gefühl, dass etwas möglich sein könnte. Satz 2 sollte uns dann aber wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, wackelte vor allem die eigene Annahme sehr. Durch eine notgedrungene Umstellung in der eigenen Aufstellung, bei welcher unsere Diagonale nun die Annahmeposition auf Außen einnahm, merkte man, dass das Zusammenspiel auf dem Feld nicht ganz abgestimmt war. Dadurch entstanden viele Fehler und der eigene Zugriff ging komplett verloren. Mit einem Stand von 4:12 war schnell klar, dass dieser Satz wohl abgehakt werden muss und es wichtig ist, jetzt nicht den Mut zu verlieren. Wedding konnte aber auch bis zum 8:16 den Abstand wahren und ging langsam aber sicher weiter Richtung Satzgewinn. Als es dann 10:20 stand, merkte man immer mehr die eigene Verunsicherung und fand sich gedanklich schon in Satz 3 ein, doch Wedding nahm den Druck wieder etwas heraus und ließ uns viel Raum, welchen wir auf Anhieb nutzten und uns spektakulär auf ein 21:25 zurückkämpfen konnten. Dieser Aufschwung war von großer Bedeutung, auch wenn es von den Sätzen her wieder 1:1 stand, hatten wir das Gefühl, dass wir mit Mut und Zuversicht den erhofften Punkt für die Tabelle mitnehmen können. Somit warfen wir alles Mögliche in den Satz und konnten mit einem sehr hohen Aufschlagsdruck die Gegnerinnen ins Schwanken bringen. Viele Ässer brachten direkte Punkte und auch nebenher schien bei uns alles zu funktionieren. Spektakuläre Abwehraktionen, mutige und druckvolle Angriffe und leicht glückliche Aktionen dazu, brachten uns nicht nur den Satzgewinn mit einem 25:14, sondern auch den ersten Tabellenpunkt. Damit war aber nun klar, dass das Momentum bei uns liegt und wir sogar die Chance haben, das Spiel mit einem 3:1 zu gewinnen und damit ungeplant schon den Klassenerhalt vor dem letzten Spieltag sichern zu können. Aus Trainersicht muss man diesen vierten Satz nun wie folgt beschreiben: Nachdem wir in dieser Saison so häufig spektakulär kämpften, schafften wir es jedoch selten, aus einem Punkt drei zu machen und damit auch konstant den letzten Satz zu Ende zu spielen und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Dadurch war die Erwartung an den Satz durchwachsen, war die große Hoffnung, nicht wieder einzubrechen und sich am Ende wieder “nur” mit einem Punkt glücklich zu schätzen. Doch der Trend der letzten Spiele zeigte, dass wir so langsam verstanden haben, wie man in der Regionalliga Spiele spielt und der große Schlüssel die Konstanz ist. Somit schafften wir von Beginn den Kampf auf Augenhöhe und man merkte, dass Wedding noch einmal alles ins Spiel warf, um die Situation noch drehen zu können. Doch wir wussten, um was es für uns geht und ließen nicht locker. 10:10, danach 20:20. Die Crunchtime sollte entscheiden und man merkte die Anspannung in der Luft. Wir setzten uns ab, 22:20 Führung – Auszeit Wedding. Die Auszeit wirkte und Wedding neutralisiert auf 22:22 – damit Auszeit USV Halle. Der Matchplan war klar und wir kämpften um unser Leben, konnten wir am Ende das unverhoffte greifbar machen und gewannen den Satz spektakulär mit 25:22 und damit das Spiel 3:1. Als der letzte Punkt fiel, fiel auch die Last von allen Schultern. Wie schon zuletzt, konnten wir nicht nur gegen Marzahn, sondern auch Wedding ein 3:1 Sieg in Berlin einfahren und haben damit den 5. Sieg aus 8 Spielen geholt und die Rückrunde zu unserer Runde gemacht. Somit steht fest, können wir faktisch nicht mehr absteigen und haben aus eigener Hand geschafft, was von Beginn an Saisonziel war: Der Klassenerhalt. Damit haben wir nicht nur die eigene Entscheidungsgewalt in der Hand, welchen Weg wir in der kommenden Saison einschlagen, sondern auch die freie Entscheidung, wie wir den letzten Spieltag der Saison nutzen wollen. Unser letztes Heimspiel findet am 30.03.2025, 12:00, in der Sporthalle “Am Steg” statt. Begrüßen werden wir ein letztes Mal die Damen des TSV Tempelhof-Mariendorf. Wir wollen den Spieltag nutzen, um uns vernünftig aus der Saison zu verabschieden, gleichzeitig noch einmal als Team gemeinsam Spaß zu haben und die Atmosphäre zu genießen. Wir würden uns in diesem Sinne sehr über eure Unterstützung freuen! Wer dann noch Zeit hat, darf auch gern das letzte Heimspiel unserer Hurricanes verfolgen – Start im Anschluss, 15:00. Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Nächster Sieg für die Hurricanes

News Nächster Sieg für die Hurricanes Am Samstag trafen wir zu unserem vorletzten Spiel der Saison 24/25 in heimischer Halle auf die SG Rotation Prenzlauer Berg. Nach einem intensiven Match setzten wir uns mit 3:1 durch und sicherten uns somit einen verdienten Sieg. Im ersten Satz starteten wir stark ins Spiel. Besonders in der Annahme und Abwehr zeigten wir uns souverän und bauten so ein stabiles Fundament für unseren Angriff auf. So konnten wir uns einen guten Puffer über den gesamten Satz aufbauen (11:7, 16:9, 20:11). Durch präzise Pässe und eine gute Absprache im Team fanden wir immer wieder die Lücken in der Prenzlauer Berg-Abwehr. Der erste Satz ging deutlich mit 25:15 an uns. Im zweiten Satz hatten wir jedoch Schwierigkeiten, unsere Leistung aufrechtzuerhalten. Die Annahme wackelte zunehmend, und auch im Angriff fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft. Die Mädels von Prenzlauer Berg führten schnell mit einigen Punkten (2:6). Auch ein Doppelwechsel mit Tami und Thyra bei einem Stand von 11:18 konnte nicht die nötige Energie aufs Feld bringen. Die Gegnerinnen nutzten unsere Schwächen geschickt aus und konnten sich durch konsequente Abwehr und schnelle Angriffe den Satz mit 25:17 sichern. Das Spiel stand nun 1:1, und es schien, als könnte es noch ein spannendes Duell werden. Im dritten Satz wollten wir wieder zu alter Form zurückfinden. Es gab eine Änderung in der Starting Six, Klara durfte für Shirin ran. Durch eine Aufschlagserie gleich zu Beginn von Linda lagen wir direkt 4:0 vorn. Zudem stabilisierte sich unsere Annahme wieder, und auch der Angriff wurde wieder mutiger und präziser. So konnten wir unsere Führung weiter ausbauen (14:6). Besonders die Außenangreiferinnen setzten die Gäste unter Druck, während auch unsere Blockarbeit zunehmend effektiver wurde. RPB konnte unserer starken Leistung wenig entgegensetzen, sodass dieser Satz mit 25:16 klar an uns ging. Der vierte Satz verlief ähnlich wie der dritte. Wir wirkten entschlossener und konzentrierter, und Prenzlauer Berg fand kaum noch eine Möglichkeit, den Ball auf unserer Seite vom Feld zu platzieren. Wir konnten wieder direkt von Anfang an einen Vorsprung ausbauen und diesen den ganzen Satz über aufrechterhalten (6:3, 14:8). Mit 25:19 setzten wir uns auch in diesem Satz durch und sicherten uns so den verdienten 3:1-Sieg. MVP wird wohl verdient unsere Anni, die mit ihren Power-Aufschlägen maßgeblich zu den deutlichen Satzgewinnen beigetragen hat. Damit stehen wir kurz vor Ende der Saison auf Tabellenplatz 4, allerdings punktgleich mit Platz 3. Es ist also immer noch alles offen. Das nächste und letzte Spiel dieser Saison findet am Sonntag, den 30.03.25 um 15 Uhr in heimischer Halle statt. Bis dahin wollen wir noch zwei Wochen durchackern, um auch zum Abschluss noch einen Sieg zu holen. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook