2. Damen – 16.Spieltag – “Nichts zu holen.”

News 2. Damen – 16.Spieltag – “Nichts zu holen.” Am 09.03.2025 stand unser vorletztes Heimspiel der Saison an, diesmal gegen das Spitzenteam vom TSV Rudow. Im Hinspiel verloren wir zwar 0:3, erreichten für uns selbst aber doch solide Ergebnisse und konnten phasenweise sehr gut mitspielen. Dieses Ziel nahmen wir uns auch wieder für das Rückspiel vor, mussten jedoch bereits im Verlauf der Woche zuvor merken, dass wir für diesen Spieltag einige Ausfälle in Kauf nehmen mussten, weshalb wir mit neuen Gesichtern im Kader und leicht veränderter Startaufstellung das Beste aus der Situation machen wollten. Mit dem Ziel “Jeden Satz mindestens 15 Punkte und dazu jede Menge Spaß”, starteten wir voller Vorfreude in Satz 1.   Dieser sollte zunächst auch gut beginnen, konnten wir gleich die ersten zwei Punkte verbuchen und kamen mit einem guten Gefühl ins Spiel. Leider kam auch Rudow langsam ins Rollen und zeigte uns erneut mit voller Härte, warum sie nicht unverdient auf dem ersten Platz stehen. Man merkte sofort, dass sie nichts anbrennen lassen wollten und mit druckvollen Angriffen uns sofort vor große Herausforderungen stellten. Dadurch dauerte es nicht lang und Rudow konnte mit einem 3:8 so langsam davonziehen. Die erste Auszeit wurde genommen und das erste Resümee gezogen, müssen wir auf Risiko spielen, wenn wir hier gefährlich wirken möchten. Dies sollte zunächst nur bedingt funktionieren, zog Rudow auf ein 3:14 davon. Beim 5:18 nutzten wir den Doppelwechsel, kamen noch einmal besser ins Spiel, glichen am Ende aber nur auf 10:25 aus und mussten nach 18 Minuten feststellen, dass dieses Spiel ein sehr schweres wird.    Satz 2 startete dann mit der neuen Einstellung, dass uns “larifari” Bälle nichts bringen und wir mit voller Härte versuchen müssen, sowohl im Aufschlag, als auch im Angriff auf der gegnerischen Seite den Druck zu erzeugen, auch wenn wir damit eine erhöhte Eigenfehlerquote in Kauf nehmen müssen. Aber auch hier dauerte es nicht lang und man merkte, dass vor allem die Kommunikation auf dem Feld unter stetig hohem Druck und den bedingten Ausfällen nicht durchgehend funktionierte und wir auch hier wieder schnell das Nachsehen hatten. 2:8 Rückstand, erneut keine Chance im Angriff und der Verteidigung und somit auch diesmal ein schneller Satz und ein schnelles Ende mit 8:25.    Bevor es in Satz 3 ging, sahen wir im Liveticker nebenher, dass unsere Konkurrenz vom RPB zumindest einen Punkt liegen ließ, was für uns weiterhin der Verbleib auf dem Nichtabstiegsplatz bedeutete. Dies weckte noch einmal große Freude und entfesselte neue Motivation, um auch für uns das Ziel der 15 Punkte in Angriff zu nehmen. Auch wenn man meinen müsste, dass die Motivation nach den zwei deutlichen Sätzen zuvor am Boden wäre, legten wir noch einmal richtig los und feierten jeden Punkt, als wäre es der letzte. Die Mannschaft auf dem Feld nahm die Energie auf und leistete diesmal große Gegenwehr. Dadurch blieb der Satz auch lange offen und bis zu einem 15:15 ausgeglichen. Leider erwischte Rudow dann noch einmal ein sehr gutes Momentum und zog wieder leicht davon und gewann auch Satz 3 mit einem 19:25.    Trotz der deutlichen 0:3 Niederlage hatten wir in diesem Spiel eine Menge Spaß und hatten jeden Punkt als “Bonus” angesehen, liegt unser voller Fokus nun auf den kommenden und damit letzten zwei Spielen dieser Saison. Am 16.03. geht es für uns zum letzten Auswärtsspiel nach Berlin-Wedding, gegen welche wir noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel verloren wir zwar mit einem 0:3, doch haben uns andere Mannschaften schon gezeigt, dass an einem guten Tag auch gegen Wedding etwas möglich sein kann. Hoffentlich erwischen wir diesen guten Tag und verabschieden uns für diese Saison aus Berlin mit einer guten bis sehr guten Leistung.   Bleibt auf jeden Fall gespannt!   Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Auf Punktefang in Potsdam

News Auf Punktefang in Potsdam Am Samstag, den 01.03., ging es für uns zu den Mädels des USV Potsdam. Zu zehnt traten wir die Reise an, um uns wichtige Punkte für die Tabelle zu sichern. Mit Linda, Nele, Yonta, Anni, Belinda und Klara starteten wir in den ersten Satz. „Geht selbstbewusst aufs Feld und zeigt, was ihr könnt“, war die Ansage vom Trainerteam. Und genau das machten wir: Mit starken Angriffen, guter Blockarbeit und druckvollen Aufschlägen gingen wir schnell in Führung. Durch Aufschlagserien von Nele und Belinda konnten wir uns mit 18 zu 9 deutlich absetzen und den Satz letzten Endes mit 25:16 klar für uns entscheiden. In Satz 2 stellten uns die Potsdamerinnen jedoch von Anfang an vor neue Herausforderungen. Mit starker Feldabwehr verhinderten sie viele direkte Punktgewinne, und lange Rallies machten Satz 2 zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Lagen wir bei 13:12 noch gleich auf, zogen die Gegnerinnen schließlich durch eine Aufschlagserie der ehemaligen Hurricane Lea an uns vorbei. Nachdem wir uns Punkt für Punkt auf 18:19 herankämpften, gaben wir dennoch den Satz am Ende mit 25:23 ab. In Satz 3 wollten wir von Beginn an wieder durchstarten, doch das Gegenteil war der Fall, und Potsdam ging schnell mit 9 Punkten in Führung. Jetzt hieß es also, zum Ende nochmal angreifen, Stimmung und gute Aktionen für Satz 4 sammeln, auch wenn wir den 3. Satz mit 25:14 deutlich abgaben. Wir starteten motiviert und mit Kampgeist in Satz 4. Die Führung wechselte mehrmals, und wieder lieferten wir uns einen spannenden Kampf mit den Mädels aus Potsdam. Bei einem knappen Rückstand von 17:19 kamen Tami und Klara mit einem Doppelwechsel ins Spiel und stellten die Gegner vor neue Herausforderungen. Punkt für Punkt beißen wir uns durch, und Nele entschied den Satz mit einem Killblock zum 25:23 für uns. Der „Kampfschweinmodus“, wie Lukas ihn sich immer wünscht, ist wiedergefunden, und in Satz 5 legten wir uns nochmal ordentlich ins Zeug. Linda schraubte das Tempo hoch, und der Block der Potsdamerinnen hatte Probleme, mitzuhalten. So setzten wir uns zum Seitenwechsel mit 11:8 leicht ab. Wir hielten den Vorsprung, spielten unsere Stärken wieder gut aus und holten uns Satz 5 und damit das hart umkämpfte Spiel mit 15:12. MVP wird zum ersten Mal in dieser Saison Belinda, die auch im Hinspiel bereits stark performte. Jetzt heißt es dranbleiben, im Training arbeiten und für die letzten beiden Heimspiele nochmal alles rausholen. Weiter geht’s am 08.03. um 18:30 Uhr in heimischer Halle gegen die Damen der SG Rotation Prenzlauer Berg. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 15.Spieltag – “Das Rennen geht weiter.”

News 2. Damen – 15.Spieltag – “Das Rennen geht weiter.” Am 23.02.2025 empfingen wir die Damen aus Spandau und sollten damit langsam das Ende der Saison einleiten. Die Tabellensituation ist zunehmend spannend, liefern wir uns mit den Damen vom Prenzlauer Berg ein Kopf an Kopf Rennen, um den letzten “Nichtabstiegsplatz” noch sichern zu können. Das Hinspiel gegen Spandau konnten wir klar mit 3:0 gewinnen, gingen wir nun wieder erneut als Favorit ins Spiel. Doch auch Spandau konnte zuletzt Erfolge verzeichnen, verpflichtete eine neue Außenangreiferin und ließ uns gespannt warten, mit welcher Intensität wir zu rechnen haben.    Pünktlich 16:00 starteten wir dann in das Spiel, welches für uns von großer Bedeutung war. Mit ein paar gesundheitlichen Ausfällen im eigenen Team und der Verletzung einer unserer Zuspielerinnen in der Erwärmung, mussten wir zwar ein paar taktische Umstellungen in Kauf nehmen, sollten uns dies aber zunächst nicht anmerken lassen. Der Start war gut, unser Aufschlagsdruck stabil und so konnten wir von Beginn an das eigene Spiel finden und den Ton bestimmen. Spandau hatte vor allem zu Beginn noch Probleme in der Annahme und fand selbst nicht ins eigene Angriffsspiel, wodurch wir solide den Vorsprung ausbauen konnten. 6:3, 8:4, 14:5, 20:13 und schließlich das 25:16. Somit gewannen wir Satz 1 ohne größere Probleme und verzeichneten eine Start, den wir selbst erhofft hatten.   Satz 2 startete dann wieder mit derselben Aufstellung und gleich einem Feuerwerk an eigenen Aufschlägen, wodurch wir schnell eine Führung von 12:1 verzeichnen konnten. Jedoch fiel das Spiel in diesem Moment etwas zu leicht, wodurch der eigene Druck nicht konstant gefordert wurde und so langsam dahinplätscherte. Spandau nutzt die Chance und fand vor allem in der Annahme und der Verteidigung deutlich mehr Sicherheit, wodurch nun die Aktionen der Gegnerinnen um ein Vielfaches stärker wurden und uns zunehmend vor Aufgaben stellten, welche wir zunächst aber noch lösen konnten. Trotzdem sollte Spandau noch ein wenig herankommen und der Satz 2 wieder mit einem 25:16 für uns abgeschlossen werden.   Somit war der erste wichtige Punkt geholt, doch waren drei das Ziel, um in der Tabelle wieder auf Rotation einen kleinen Vorsprung erarbeiten zu können. Daher starteten wir in Satz 3, waren aber gewarnt, wirkte Spandau nun wach und bereit für das Spiel. Wir dagegen hatten doch große Mühe, wieder in das Momentum zu finden und sollten diesmal vor allem im eigenen Aufschlag nicht mehr den nötigen Druck erzeugen können, um Spandau aus der Fassung zu bringen. Somit entstand ein kleiner Krimi und Spandau legte vor allem in den eigenen Angriffsaktionen an Power zu. Dies war für uns zunächst nicht leicht zu verteidigen, weshalb sich Spandau zunehmend absetzen konnte und das Momentum in die gegnerische Hälfte fiel. Wir reagierten, wechselten ein wenig durch und versuchten so den Satz noch einmal drehen zu können, doch kamen wir vor allem im eigenen Angriff nicht mehr effektiv durch und mussten Satz 3 mit einem 18:25 abgeben.  Nun waren wir gewarnt, spielte Spandau deutlich sicherer und wir dagegen ein wenig verunsichert, gewannen wir Satz 1 und 2 doch deutlich und mussten nun auf einmal dagegenhalten. Dadurch rotierten wir in der Aufstellung stark durch und versuchten auch unsere kränkelnden Spielerinnen auf das Feld zu bringen, um in gewohnter Weise das Spiel zu bestreiten und auf die eigene Konstanz hoffen zu können. Doch auch diesmal sollte Spandau nicht locker lassen und überzeugte vor allem wieder im eigenen Angriff und der Annahme deutlich. Es blieb über den Satz spannend, obwohl wir uns einige Male mit 3-4 Punkten absetzen konnten, fühlte sich dies nie nach einer Sicherheit an. So sollte es auch vor allem in der Schlussphase spannend bleiben und Spandau kam beim 24:22 zum Aufschlag und hatte nun den Druck auf ihrer Seite. Der Druck wirkte und brachte den gegnerischen Aufschlag ins Aus, weshalb wir mit 25:22 ein Spiel gewannen, welches zunächst leicht erschien, sich zum Ende aber doch zu einer kleinen Zitterpartie entwickelte, ging man diese Saison noch nicht so häufig als Favorit ins Spiel.   So können wir am Ende aber ein erfreuliches 3:1 verbuchen und nehmen dadurch 3 wichtige Punkte für die Tabelle mit und verweilen in den nächsten zwei Wochen auf Platz 7 vor Rotation und hätten somit den Klassenerhalt sicher. In zwei Wochen erwartet uns dann aber wieder ein Topspiel und wir empfangen die Gäste vom TSV Rudow, welche bis dato an der Tabellenspitze stehen und den Erfolg des Aufstiegs sicher wahrnehmen möchten. Ein Spiel, in welchem wir ordentlich dagegen halten möchten und wer weiß, vielleicht können wir ja für eine kleine Überraschung sorgen. Rotation dagegen spielt gegen Bad Saarow, welches im aktuellen Moment das Spiel Platz 8 gegen 9 ist und von uns mit deutlich Spannung vernommen wird. Im Moment liegt der Druck also nicht auf unserer Seite, wollen wir aber trotzdem die letzten 3 Spiele der Saison nutzen, um aus eigener Hand noch Punkte zu sammeln und der Spannung ein Ende zu bereiten.   Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, so kommt gern am 09.03.2025 in die Sporthalle “Am Steg”, und feuert uns ab 16:00 an, wenn wir es dem Tabellenführer schwer machen wollen.   Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Erster Sieg im Neuen Jahr

News Erster Sieg im Neuen Jahr Diesen Samstag hatten wir die SG Einheit Zepernick bei uns zu Gast. In diesem Duell trafen wir auf unsere direkten Tabellennachbarn. Das Hinspiel konnten wir mit 3:2 für uns entscheiden, was eine spannende und umkämpfte Rückrunde versprach. Würden wir auch im Rückspiel als Sieger vom Platz gehen? Im ersten Satz starteten wir sehr fokussiert. Schnell konnten wir mit guten Aufschlägen und einer soliden Blockarbeit einen Drei-Punkte-Vorsprung (6:3) herausspielen. Wir blieben effizient im Angriff und konsequent im Block. So konnten unsere Gegnerinnen nicht weiter herankommen. Beim Punktestand von 10:5 nahmen die Damen der SG Einheit Zepernick die erste Auszeit. Doch wir gingen hochmotiviert wieder aufs Feld. Nur kurze Zeit später zwangen wir die Gegnerinnen erneut zu einer Teambesprechung. Durch Thyras druckvolle Aufschläge hatten die Zepernickerinnen weiterhin Schwierigkeiten, ihr Spiel aufzubauen. Mit 8 Aufschlägen in Folge verschaffte uns Thyra einen komfortablen Vorsprung (16:5). Da wir weiter konzentriert und druckvoll spielten, konnten wir den ersten Satz souverän mit 25:14 für uns entscheiden. Getreu dem Motto „Never change a winning team“ starteten wir mit der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz. Die ersten Punkte gingen jedoch an Zepernick. Als Linda an den Aufschlag kam, brachte sie die Gegnerinnen in Annahmeschwierigkeiten, und wir erzielten fünf Punkte in Serie (6:3). Zepernick ließ sich aber nicht abschütteln und blieb dran, bis Anni zum Aufschlag kam (8:6). Annis Sprungaufschläge brachten die Damen auf der anderen Seite ordentlich ins Schwimmen. Dies führte dazu, dass wir unseren Vorsprung auf 14:6 ausbauen konnten. Wir blieben weiterhin mutig im Angriff und konzentriert in der Block-Abwehr-Arbeit. Selbst zwei Spielerwechsel und eine Auszeit der Gäste konnten unseren Vorsprung (17:8) nicht schmelzen lassen. Klara kam für Shirin und verstärkte unseren Angriff mit noch mehr Power. Marie wurde eingewechselt, um mit ihren großartigen Aufschlägen noch mehr Druck auf die Annahme der Gegnerinnen auszuüben. Dies gelang, und wir hatten 11 Satzbälle für uns (24:13). Den ersten Versuch verwandelten wir jedoch nicht. Die Kapitänin der Gegnerinnen brachte uns mit schnellen und platzierten Aufschlägen noch einmal unter Druck. Unser Vorsprung wurde Stück für Stück kleiner. Beim Stand von 24:17 nahm unser Trainerteam eine Auszeit, in der wir uns sammeln und Ruhe finden konnten. Doch unser letzter Punkt wollte nicht fallen. Erst der siebte Versuch führte zum Erfolg, und wir konnten den zweiten Satz mit 25:19 für uns entscheiden. Durch das Hinspiel wussten wir, dass die Damen der SG Einheit sich nie aufgaben und jederzeit zurückkämpfen konnten. Daher gingen wir wachsam in den dritten Satz. Wir starteten mit unserer Anfangsformation. Zepernick legte eine Serie von drei Punkten hin, doch Shirin stellte sich mutig an den Aufschlag und brachte die gegnerische Annahme wieder ins Wanken. So gelang uns eine Serie von drei Punkten in Folge, und wir gingen wieder in Führung (4:3). Es war ein stetiges Hin und Her. Unsere Gegnerinnen wurden mutiger im Aufschlag und Angriff, wodurch uns einige Fehler unterliefen, die wir in den vorherigen Sätzen vermeiden konnten. Auch eine Auszeit konnte unsere Fehler nicht minimieren. Klara kam wieder für Shirin, um unseren Angriff noch variabler zu machen. Doch ein fünf Punkte-Rückstand musste aufgeholt werden (15:20). Punkt für Punkt kämpften wir uns zurück. Mit effizienten Angriffen und mutigen Aufschlägen schlossen wir zum 18:20 auf. Doch die gebürtige Hallenserin und ehemalige Hurricanspielerin Henriette Neef brachte uns mit ihren Aufschlägen erneut unter Druck. Dadurch konnten wir nicht mutig angreifen und die Punkte für uns gewinnen. Der dritte Satz ging mit 20:25 verloren. Unterstützt von unseren Fans gingen wir dennoch sehr motiviert in den vierten Satz. Wir wollten diesen Satz gewinnen und nicht wie im Hinspiel ein spannendes Fünfsatzspiel bestreiten. Klara blieb für Shirin in der Startaufstellung. Wir starteten mutig und konzentriert, was mit einer schnellen Führung (9:3) belohnt wurde. Zepernick reagierte sofort mit einer Auszeit. Doch Yonta ließ sich von der kurzen Pause nicht beirren und servierte sechs Aufschläge in Folge, was uns einen komfortablen Vorsprung von 12:3 verschaffte. Doch die Damen der SG Einheit gaben sich nicht auf. Mit weiteren druckvollen Aufschlägen hatten wir Schwierigkeiten, unser Spiel aufzubauen. Fünf Punkte in Folge brachten die Gegnerinnen auf 12:8 heran. Es drohte wieder eng zu werden (13:11). Marie verstärkte uns im Aufschlag, und Shirin sollte unsere Annahme stabilisieren. Doch Zepernick kämpfte sich mit guten Angriffsaktionen und mutigen Aufschlägen heran (21:20). Wir versuchten, einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit den Trommeln unserer Fans im Rücken konnten wir uns immer um einen Punkt vorn halten. Am Ende war es ein getippter Ball von Yonta, der das Spiel beendete. Zu unserer wertvollsten Spielerin wurde Anni gekürt. Sie hatte den größten Aufschlagsdruck und war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr stets präsent. Am kommenden Wochenende wartet das Team aus Potsdam auf uns. Dort wollen wir uns wieder so fokussiert auf unsere Stärken besinnen und punkten. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 14.Spieltag – “Marzahn den Zahn gezogen.”

News 2. Damen – 14.Spieltag – “Marzahn den Zahn gezogen.” Am 16.02.2025 ging es für uns mal wieder nach Berlin, diesmal in den Stadtteil Marzahn, um dort unser vorletztes Auswärtsspiel abzuhalten. Marzahn, ebenfalls ein Aufsteiger aus der vergangenen Saison, konnte sich über die letzten 13 Spiele sehr gut in der Regionalliga etablieren und überzeugte vor allem in der Vorrunde gegen uns mit ihrer Konstanz. Trotz der 1:3 Niederlage im Hinspiel wussten wir, dass wir mit gutem Momentum gegen Marzahn mithalten können und erwarteten mit voller Motivation ein Spiel auf Augenhöhe.   Pünktlich 13:00 starteten wir dann auch in den ersten Satz und waren von Beginn an da. Schnell zeichnete sich ab, dass wir uns mit Marzahn gute Ballwechsel lieferten und sich beide Teams nicht schenken wollten, wodurch das Spiel lange offen blieb. Erst zum Stand von 13:11 für uns sollte sich das Blatt etwas wenden und wir stellten uns zunehmend besser auf die Gegnerinnen ein. Vor allem unsere Varianz im Angriff war an diesem Tag besonders sicher und sorgte auf der gegnerischen Seite für Chaos. Auch die eigene Annahme lieferte gut ab, leistete sich in Satz 1 nur einen direkten Annahmefehler und blieb weiterhin konstant, was es uns überhaupt erst ermöglichte, die eigene Stärke im Angriff wieder umsetzen zu können. So setzten wir uns auf ein 21:16 ab, näherten uns so langsam dem Ende und konnten, wie bereits im Hinspiel, den ersten Satz mit einem 25:18 relativ deutlich gewinnen.   Nun wussten wir aber aus den vergangenen Spielen, dass ein Satz kein Satz ist und wir nun mehr, als diesen einen Satz brauchen. Mit derselben Aufstellung ging es dann auch wieder in Satz 2 und hier kam Marzahn deutlich besser ins Spiel. Man merkte, dass sich beide Mannschaften so langsam aneinander gewöhnt haben und vor allem Marzahn nun deutlich besser mit unseren Angriffen zurechtkam. Zugleich wechselten sie ihre Angriffstaktik ein wenig und nutzten dadurch vor allem eine kleine Schwäche von uns, was uns wieder in Zugzwang brachte. 15:13 für uns, danach 17:17 Ausgleich – 19:17 für uns, 21:17 und dann wieder nur 21:20. Der Satz entfachte sich als ein Wechselbad der Gefühle und ließ bis zuletzt nicht erkennen, wer am Ende wirklich die Nase vorn haben soll. Doch vor allem in diesem Satz glänzten unsere Angriffsvariationen – kurz gelegte Bälle, egal ob vom Angriff oder vom Zuspiel, brachten oft direkte Punkte und brachen die Dynamik der Gegnerinnen. Am Ende konnten wir auch hier die Nerven behalten, nutzten ein wenig die Fehler der Gegnerinnen und gewannen am Ende knapp mit 25:23.   Nun hatten wir zwar den ersten Tabellenpunkt sicher, doch in der Satzpause wurde sofort kommuniziert, dass dieses Ergebnis “sch*** egal sei”, dürfen wir uns jetzt nicht von unseren Emotionen leiten lassen und knallhart auf dem Boden der Tatsachen landen. Nun galt es die gewonnenen Sätze zu vergessen und sofort wieder in den Kampfmodus umzuschalten, schließlich beginnt alles wieder beim 0:0. Leider schafften wir den Wechsel nur halb und bekamen vor allem am Anfang deutlich mehr Gegenwind im Aufschlag, was unsere Annahme spürbar wackeln ließ. Wechsel erfolgten schnell, brachten aber nur halb Erfolg, da der Vorsprung von Marzahn zu groß war, als noch realistisch ein Comeback hinlegen zu können. Am Ende verloren wir die eigene Dynamik, konnten das eigene Angriffsspiel nicht gut genug aufbauen und ließen die Gegnerinnen wieder stark ins Spiel zurückkommen. 16:25 und damit der Satzgewinn für Marzahn.   Nun waren die eigenen Emotionen wieder genullt und alle wussten, dürfen wir uns jetzt keine weiteren Fehler mehr leisten und müssen vor allem von Beginn an wieder den eigenen Druck finden, um Marzahn aus dem Rhythmus bringen zu können und hier realistisch eine Chance auf einen Sieg haben zu wollen. Gesagt, getan, legten wir vor allem im Aufschlag deutlich einen Hebel um und erzeugten auf der gegnerischen Seite mächtig Druck. Somit erarbeiteten wir uns schnell einen Vorsprung von 5:1 und konnten diesen weiter auf ein 12:3 ausbauen. Vor allem hervorzuheben war das Glück, was in diesem Satz auf unserer Seite war. Wir brachten viele Aktionen im Spiel, die glücklich noch zu Punkten wurden. Eine Hand hier, eine Hand da und schon war der Ball wie aus Zauberhand zurück bei den Gegnerinnen, obwohl jeder in der Halle den Ball schon auf unserem Boden sah. Doch was wäre eine 9 Punkte Führung ohne ein Comeback der Gegnerinnen? Diese verkürzten auf ein 13:9 und standen wieder mit 4 Punkten Abstand bereit, um den Satz spektakulär drehen zu können. Doch wo das Glück einmal war, blieb es auch und beflügelte uns regelrecht zum Satzgewinn von 25:15 und damit zum 3:1 Sieg und drei sehr wichtigen Punkten für die Tabelle.   Dieser Erfolg war in der Art und Weise nicht vorhersehbar, vor allem da wir an diesem Spieltag ohne Libera anreisen sollten und eine unserer Mitten heldenhaft die Aufgabe übernahm und es so gut umsetzte, dass dem Gegner keine aktive Schwachstelle geboten werden sollte. Dieser Sieg war ein voller Teamerfolg und ein wichtiger Lichtblick in Anbetracht des Kampfes um den verbleibenden Nichtabstiegsplatz.   Nun heißt es im Modus bleiben, denn bereits kommenden Sonntag (23.02.) erwartet uns das Rückspiel in Halle gegen die Damen vom TSV Spandau, welche wir im Hinspiel 3:0 besiegen konnten. Auch hier wollen wir voll angreifen und weitere Punkte für die Tabelle sammeln, um den Abstiegskampf spannend zu halten. Seid gern dabei und feuert uns an, Sonntag, 23.02., 16:00 in der Sporthalle “Am Steg”.   Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Hurricanes weiterhin ohne Sieg in der Rückrunde

News Hurricanes weiterhin ohne Sieg in der Rückrunde Nach einer bisher sieglosen Rückrunde machten wir uns hochmotiviert auf den Weg in den Norden zum VC Parchim. Im Hinspiel konnten wir drei Punkte auf unserem Konto verbuchen – genau das war auch das Ziel für die Partie in der Rückrunde.Der erste Satz begann wackelig mit einem 0:4-Rückstand. Wir kamen jedoch immer besser ins Spiel und konnten eine 7:5-Führung aufbauen, die bis Mitte des Satzes hielt (15:12). Dann schlichen sich einige Eigenfehler ein, die Parchim ausnutzen konnte, um in Führung zu gehen. Auch der Doppelwechsel mit Linda und Thyra beim Stand von 17:21 konnte den Satz nicht mehr drehen. Wir verloren schließlich mit 22:25.Der zweite Satz begann anfangs ausgeglichen, aber wir konnten unsere Leistung nicht weiter abrufen. Parchim setzte sich schnell ab (3:7, 7:15) und hielt die Führung den gesamten Satz über (16:25).Das wollten wir natürlich nicht so stehen lassen. Wir stellten die Aufstellung ein wenig um: Linda kam im Zuspiel und Thyra auf Außen. Wir lieferten uns spannende Ballwechsel und kämpften um jeden Punkt. Beim Stand von 24:22 für Parchim zeigte Belinda starke Nerven am Aufschlag, sodass wir die beiden Matchbälle für Parchim abwehren und zum 24:24 ausgleichen konnten. Letztlich drehten wir den Satz und entschieden ihn mit 26:24 für uns.Diesen Energieschub wollten wir im vierten Satz nutzen. Doch schnell schlichen sich auf unserer Seite wieder Fehler ein, sodass Parchim erneut schnell in Führung ging. Shirin kam noch einmal auf Außen und Tami ins Zuspiel, doch auch diese Wechsel konnten den Satz nicht mehr drehen. Wir verloren Satz 4 schließlich mit 17:25 und mussten das Spiel mit 1:3 abgeben.MVP des Spiels wurde unsere Anni. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 13.Spieltag – “Eigenfehler entscheiden über Sieg oder Niederlage.”

News 2. Damen – 13.Spieltag – “Eigenfehler entscheiden über Sieg oder Niederlage.” Am 02.02.2025 fand unser nächstes Heimspiel statt, diesmal wieder gegen die jungen Damen vom SC Potsdam 3. Das Hinspiel konnten wir in Potsdam noch mit einem 2:3 knapp verlieren, damit aber einen wichtigen Punkt für die Tabelle sammeln. Aufgrund unserer letzten zwei Siege, standen wir vor dem Spiel punktgleich mit den Damen vom Rotation Prenzlauer Berg und wussten, dass wir um jeden Punkt kämpfen müssen, wollen wir das Rennen um den Nichtabstiegsplatz für uns entscheiden. Entsprechend gewollt waren wir, mit einem zuversichtlich großen Kader das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden und die Gegnerinnen maximal herauszufordern. Auch die Halle füllte sich so langsam mit einigen Zuschauern, wodurch einem guten Spiel mit guter Stimmung nichts im Wege stand.   Pünktlich 16:00 starteten wir dann auch schon in Satz 1. Schnell merkte man, dass der heutige Tag wohl eher ein schwerer werden und man es uns nicht ganz so leicht machen wird, wie in den letzten zwei Spielen zuvor. Potsdam startete sicher und zeigte durchgehend, dass ihre Ausbildung auf der Sportschule Früchte trägt. Unsicherheiten, welche wir im Hinspiel noch einigermaßen ausnutzen konnten, waren in diesem Rückspiel kaum zu erkennen und das Team wirkte gut eingespielt. Wir dagegen begannen sehr zögerlich und hatten vor allem in der Annahme von Beginn an Probleme und konnten keine Eigendynamik finden, wodurch wir zu Beginn das Spiel den Gästen überlassen mussten. Dadurch entstand schnell ein Rückstand von 5 Punkten, wodurch wir bei einem 5:10 gezwungen waren, die erste Auszeit nehmen zu müssen. So konnten wir nach der Auszeit zwar erste Änderungen vornehmen, kämpften uns zwischenzeitlich ein wenig heran, sollten den Rückstand aber nicht aufholen und mussten nach dem Zwischenstand von 14:19 feststellen, dass der Start für uns nicht optimal verlief. Auch der kommende Doppelwechsel sollte nicht mehr helfen und wir gaben Satz 1 mit einem 17:25 an die Gegnerinnen ab.    Trotzdem konnten wir gegen Ende des ersten Satzes so langsam das Spiel der Potsdamerinnen durchschauen und stellten uns zunehmend besser ein. Hinzu kam ein Wechsel in der Startaufstellung der Gäste, was für uns zunehmend den Angriffsdruck reduzierte und uns endlich die Möglichkeiten einräumte, das eigene Spiel in Ruhe aufzubauen und vor allem im Angriff endlich die nötigen Akzente zu setzen. Auch der eigene Aufschlagsdruck klappte zunehmend und sorgte von Beginn an für ein komfortables Punktepolster, sodass wir uns zunächst über einen 7:2 Vorsprung freuen konnten. Potsdam kämpfte sich aber wieder auf ein 8:7 heran, weshalb wir jetzt schon gezwungen waren, den Doppelwechsel nutzen zu müssen. Dies sollte diesmal gut funktionieren und wir konnten zumindest den leichten Vorsprung bewahren und auf ein 15:14 ausbauen. Dann kam der Rückwechsel und sollte uns den letzten Aufschwung geben, konnten wir durchgehend von unserer Angriffsstärke am Netz profitieren und uns nun einen immer größer werdenden Vorsprung erarbeiten. Diesen sollten wir auch bis zum Schluss bewahren und konnten Satz 2 mit einem 25:18 für uns entscheiden.   Nun war das Spiel wieder ausgeglichen und uns war bewusst, müssen wir nur noch einen Satz gewinnen, um zumindest erneut den Punktgewinn aus der Hinrunde bestätigen zu können. Wir starteten mit derselben Aufstellung wie Satz 1 und 2 und waren diesmal wieder von Beginn an im Kampfmodus. Potsdam wechselte wieder die Startaufstellung zurück und begann nun wieder deutlich mit größerem Angriffsdruck. Doch wie schon beschrieben, konnten wir uns zunehmend besser auf das gegnerische Spiel einstellen und sollten von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe liefern. So war das Spiel lang ausgeglichen, stand es eben noch 8:8, war es dann schon ein 20:20 und es ging in die heiße Endphase. Leider mussten wir in diesem Satz aber auf unsere Aufschlagsstärke verzichten und hatten am Ende 5 Aufschlagsfehler zu verzeichnen, welche immer in den ungünstigsten Zeitpunkten kam und uns den Wind aus den Segeln nahmen, kamen wir einmal wieder ins Rollen. Somit verloren wir zum Schluss die nötige Eigendynamik und gaben leider Satz 3 nach hartem Kampf am Ende doch mit einem klaren 20:25 an die Gäste von Potsdam ab.   Somit starteten wir in Satz 4 und wussten aus der Vergangenheit, dass dieser Satz immer der schwerste wird, steckten uns zuvor bereits 3 harte Sätze in den Knochen. Somit folgte bei uns ein Zuspielerwechsel, um die Dynamik auf dem Feld noch einmal zu verändern und auch den Gegnerinnen ein neues Angriffsmuster bieten zu wollen. Leider war Satz 4 dann aber das, was es für uns in dieser Saison schon oft war, ein Satz zum Vergessen. Die Annahme brach auseinander, Angriffe wurden nicht mehr wirkungsvoll durchgesetzt und das komplette Spiel war nur von Eigenfehlern durchzogen. Am Ende verlieren wir mit einem 9:25, wovon allein uns 5 Punkte durch Aufschlagsfehler der Gegnerinnen geschenkt wurden und wir eigenständig nur 4 Punkte erzielten, was zeigt, wie wenig funktionieren sollte. Auch unsere Wechsel brachten nicht die nötige Wirkung, wodurch wir am Ende das Spiel schmerzhaft mit einem 1:3 abgeben sollten, während Rotation einen Punkt im anderen Spiel erkämpfen konnte und sich nun wieder über uns in die Tabelle geschoben hat.   Jetzt heißt es für uns zunächst einmal durchatmen und ein freies Wochenende zu genießen, nachdem wir jetzt 4 volle Wochenenden nacheinander durchgezogen haben. Wir werden die Zeit im Training nutzen, um an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen und hoffen, dass unsere letzte Siegesserie ab der übernächsten Woche weitergeht, wenn wir zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison nach Marzahn müssen. Diese sind ebenfalls Aufsteiger und haben uns im Hinspiel mit einem 1:3 geschlagen, nachdem wir uns in diesem Spiel nicht gut präsentieren konnten. Eine Chance, um das Rückspiel diesmal besser gestalten zu können und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen.    Drückt uns die Daumen und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Stark geschwächt, aber unbeugsam: Hurricanes liefern ein packendes Duell gegen Tabellenzweiten

News Stark geschwächt, aber unbeugsam: Hurricanes liefern ein packendes Duell gegen Tabellenzweiten Am 01. Februar empfingen wir die derzeit zweitplatzierten Damen von Grün-Weiß Eimsbüttel in unserer heimischen Halle. Schon im Vorfeld war klar: Dieses Spiel würde eine echte Herausforderung werden. Krankheitsbedingt war unser Kader stark dezimiert, und selbst die Spielerinnen, die auf dem Feld standen, waren größtenteils angeschlagen. Doch aufgeben? Das kam für uns nicht in Frage! Um überhaupt spielfähig zu sein, mussten wir Unterstützung aus unserer 2. Damenmannschaft der Regionalliga hinzuziehen. Edda Trier und Irina Miclea sprangen spontan ein und übernahmen mutig die Positionen im Mittelblock. Trotz dieser Umstände gingen wir mit Kampfgeist und Entschlossenheit in die Partie – bereit, den Eimsbüttelerinnen das Leben schwer zu machen. Der erste Satz begann wie erwartet schwierig. Die Damen von Grün-Weiß Eimsbüttel zeigten von Beginn an, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit druckvollen Aufschlägen und einer soliden Blockarbeit setzten sie uns sofort unter Druck. Unsere angeschlagene Mannschaft kämpfte tapfer, aber die Abstimmung hakte an einigen Stellen – kein Wunder, bei so vielen spontanen Umstellungen. Trotz allem gaben wir nicht auf und konnten mit einigen sehenswerten Angriffen Akzente setzen. Am Ende mussten wir den Satz jedoch mit 17:25 abgeben. Im zweiten Satz zeigten wir, was in uns steckt. Mit neuer Energie und angefeuert von den heimischen Fans spielten wir befreiter auf. Anni Ahlert, unsere Kapitänin, setzte die Gegnerinnen mit ihren kraftvollen Aufschlägen enorm unter Druck und sorgte dafür, dass wir lange Zeit mithalten konnten. Die Ballwechsel wurden intensiver, und die Spannung in der Halle war spürbar. Beim Stand von 7:7 ging es bereits in die lang andauernde Crunchtime, und plötzlich war alles offen. Doch trotz unseres unermüdlichen Einsatzes fehlte am Ende das letzte Quäntchen Glück, und der Satz ging mit 19:25 erneut an die Gäste. Im dritten Satz machte sich die körperliche Belastung deutlich bemerkbar. Die angeschlagenen Spielerinnen kämpften tapfer weiter, aber die Konzentration und Energie ließen spürbar nach. Die Damen von Grün-Weiß Eimsbüttel nutzten jede Schwäche eiskalt aus und setzten uns mit variablen Angriffen und cleverem Stellungsspiel unter Druck. Trotz einiger starker Aktionen mussten wir den Satz deutlich mit 13:25 abgeben. Trotz der klaren Niederlage gab es auch Lichtblicke. Unsere Kapitänin Anni Ahlert wurde verdient zur MVP des Spiels gekürt. Mit ihrer unerschütterlichen Haltung, ihrer präzisen Spielübersicht und vor allem ihren unaufhaltbaren Aufschlägen brachte sie die Eimsbüttelerinnen mehrfach ins Wanken. Ihr kämpferischer Einsatz war ein echtes Vorbild für das gesamte Team und zeigte, dass wir auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfiel, bewiesen wir, einmal mehr unseren Kampfgeist. Die Mannschaft hat sich trotz widriger Umstände nie aufgegeben und bis zum letzten Punkt alles gegeben. Besonders der Einsatz unserer Regionalliga-Spielerinnen Edda und Irina war bemerkenswert – sie fügten sich nahtlos ins Team ein und zeigten, dass der Spirit in allen USV Halle-Mannschaften lebt. Wir lassen die Köpfe nicht hängen! Mit diesem Kampfgeist und der richtigen Portion Erholung werden wir gestärkt aus dieser Erfahrung hervorgehen. Am 15. Februar steht unser nächstes Auswärtsspiel gegen den VC Parchim an. Bis dahin haben wir ausreichend Trainingseinheiten, um uns wieder aufzuraffen und an unseren Schwächen zu arbeiten. Vor allem hoffen wir, dass unsere angeschlagenen Spielerinnen bis dahin wieder vollständig genesen sind und wir mit voller Kraft antreten können. Wir sind bereit, in Parchim zu zeigen, was wirklich in den Halle Hurricanes steckt! Wir danken allen Fans für die Unterstützung und freuen uns, euch beim nächsten Heimspiel am 22. Februar gegen die SGE Zepernick wieder in der Halle mit einem Sieg begrüßen zu dürfen! Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

Volley-Krimi ohne Happy End

News Volley-Krimi ohne Happy End Am 25.01. waren wir zu Gast bei den Mädels des Berliner VVs und lieferten ein nervenaufreibendes Volleyball-Match, das für alle Zuschauer spannend war. 2025 begann für uns holprig mit zwei Niederlagen. Unser Ziel war es nun, wieder Volleyball auf unserem Niveau zu spielen und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Unsere Motivation war groß, da wir mit den Berlinerinnen noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hatten. Somit war klar: Hier wird sich nichts geschenkt! Wir starteten in den ersten Satz mit Linda (Z), Klara (AA), Yonta (MB), Anni (D), Thyra (AA), Marie (MB) und Belinda als Libera.Unsere Gegnerinnen setzten uns gleich zu Beginn mit starken Aufschlägen unter Druck, sodass wir schnell mit 6:2 zurücklagen. Auch im Angriff fehlte es uns an Mut.Unser Trainerteam versuchte in der Auszeit, uns auf unsere Stärken zu besinnen. Langsam fanden wir ins Spiel und es entwickelte sich ein spannendes Hin und Her. Ab dem Stand von 17:17 zogen unsere Gegner mit einer wiederholt starken Aufschlagserie an uns vorbei. Der Satz endete mit einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung bei 19:25 zugunsten der Berlinerinnen. Im 2. Satz waren wir endlich im Spiel und starteten mit etwas Wut im Bauch. Vor allem mit kontrollierter Abwehr und Kampfgeist konnten wir lange Ballwechsel für uns entscheiden. Auch im Angriff setzten wir die Berliner Mädels stärker unter Druck. Wir hatten stets einen guten Vorsprung, der sich am Ende mit einem Satzgewinn bei 25:20 auszahlte. Der 3. Satz zeigte sich als spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich beide Teams nichts schenkten. Unsere Gegnerinnen stellten einen starken Block und kratzten jeden Ball nach oben. Wir reagierten mit starkem Einsatzwillen und noch härteren Angriffen. Vor allem unsere Diagonalangreiferin Anni zeigte, was in ihr steckt. In der Crunchtime konnten wir uns jedoch nicht mehr durchsetzen und verloren knapp mit 21:25. Im 4. Satz hieß es für uns: Alles oder nichts. Es war ein absoluter Krimi, die Führung wechselte mehrfach. Beim Stand von 14:14 kam es zu einer kurzen Unterbrechung, da eine wiederholte Schiedsrichterentscheidung gegen uns zu einer gelben Karte für unseren Co-Trainer Lukas führte.Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen und das Spiel ging spannend weiter. Weder wir noch die Mädels des Berliner VVs wollten den Satz abgeben. Es folgte eine Rallye der Extraklasse – nichts für schwache Nerven! Der Satz ging weit über 25 Punkte hinaus, und jeder Punkt wurde groß gefeiert.Leider konnten wir uns am Ende nicht belohnen und das Spiel endete mit einem Sieg für den Berliner VV bei einem Punktestand von 30:28. MVP wurde unsere Shirin, die mit ihrer gelassenen Art, starken Angriffen und klugen Legern dem Gegner das Leben schwer machte. Trotz dieser Niederlage lassen wir die Schultern nicht hängen! Wir haben uns mehrfach aus kleinen und großen Rückständen zurückgekämpft und uns von den teils fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen nicht aus der Ruhe bringen lassen.Am kommenden Samstag, den 01.02., um 15:00 Uhr, möchten wir euch wieder zeigen, dass wir siegen können. Dann begrüßen wir die Mannschaft des Grün-Weiß Eimsbüttel, die derzeit den 2. Platz der Tabelle belegt.Wir hoffen auf eure tatkräftige Unterstützung und freuen uns auf das Spiel! Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 12.Spieltag – “Verfolgerduell gewonnen.”

News 2. Damen – 12.Spieltag – “Verfolgerduell gewonnen.” Am Sonntag, den 26.01.2025, fuhren wir erneut nach Berlin. Dieses Mal ging es tatsächlich Mitten in die Hauptstadt, denn um die Spielhalle der Gastgeberinnen von Rotation Prenzlauer Berg zu erreichen, kamen wir dem Berliner Fernsehturm immer näher. Mit einem durch Krankheit stark dezimierten Kader erreichten wir unser Ziel. Nicht nur einige Spielerinnen fehlten, sondern auch unser Trainer musste krankheitsbedingt aussetzen. Sanna übernahm an diesem Tag die anspruchsvolle Dreifachrolle als Trainerin, Kapitänin und Spielerin. Im ersten Satz gab es auf beiden Seiten viele Eigenfehler. Doch wir hatten etwas mehr Glück am Ball und an der Netzkante, sodass wir unseren Vorsprung bis zum Ende halten konnten. Trotzdem war es ein knapper Satz, den wir mit 25:21 für uns entschieden. Mit dem Ziel, unsere Eigenfehler zu minimieren, starteten wir in den zweiten Satz. Doch das gelang uns nicht wie erhofft – das Ergebnis von 15:25 sprach für sich. Unsere Stimmung und Konzentration blieben jedoch ungebrochen. Der Satzverlust machte uns wenig aus, da wir stets im Hinterkopf hatten, dass das Abstiegsrennen gegen Rotation Prenzlauer Berg lief und diese drei Punkte für die Tabelle von großer Bedeutung waren. Beim Seitenwechsel, kurz nach 16 Uhr, nutzten wir die Gelegenheit, unserer jüngsten Spielerin, die mit ihrer ganzen Familie angereist war, ein Geburtstagsständchen zu singen. Das beflügelte uns für den dritten Satz und brachte die Gegnerinnen sichtlich aus dem Konzept. Mit wenigen bis keinen Kommunikationsfehlern, einem klaren Spielaufbau und druckvollen Aufschlägen konnten wir unser Spiel dominieren. Der Satz endete 25:16 für uns. Da Edda mit ihren Aufschlägen bereits im dritten Satz die Gegnerinnen stark unter Druck gesetzt hatte, entschieden wir, mit der gleichen Aufstellung in den vierten Satz zu gehen. Das Spiel der Berlinerinnen wurde hektischer, viele ihrer Angriffe landeten im Netz, während unsere gezielt im gegnerischen Feld einschlugen. Mit einer konzentrierten Leistung gewannen wir den vierten Satz deutlich mit 25:10 und sicherten uns damit den Sieg. Nun konnten wir den Abstand zum Nichtabstiegsplatz neutralisieren und stehen aktuell wieder über unseren Gegnerinnen aus Prenzlau auf Platz 7. Kommende Woche geht es für uns dann ins Rückspiel gegen die jungen Damen vom SC Potsdam 3, bei welchen wir im Hinspiel noch einen Punkt für die Tabelle gewinnen konnten. Umso wichtiger wäre es für uns also, diesen Gewinn noch einmal bestätigen zu können, möchten wir in der Tabelle auf Platz 7 bleiben. Wer also noch nichts vor hat, kann uns gern am 02.02.2025, um 16:00 in der Sporthalle “Am Steg” anfeuern kommen – wir zählen auf euch! Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram