Spannung bis zum Schluss: Erfolgreicher Drei-Punkte-Sieg in der Hauptstadt

News Spannung bis zum Schluss: Erfolgreicher Drei-Punkte-Sieg in der Hauptstadt Im letzten Auswärtsspiel des Jahres ging es für uns in die Hauptstadt zu den zweiten Damen des BBSC. Diese standen zu diesem Zeitpunkt direkt hinter uns auf dem dritten Tabellenplatz. Diese Ausgangssituation versprach ein spannendes Spiel. Also reisten wir voller Vorfreude auf ein enges Spiel und mit Ungewissheit nach Berlin, da zahlreiche Spielerinnen gesundheitlich angeschlagen waren. Der erste Satz startete sehr gut für uns. Mit einer guten Aufschlagserie konnten wir uns mit 5:1 in Führung bringen und zwangen unsere Gegnerinnen bereits sehr früh zu einer Auszeit. Da wir im Aufschlag weiter druckvoll agierten und unsere Chancen im Angriff gut verwandelten, konnten wir uns auf 21:13 absetzen. Der BBSC versuchte mit drei Spielerwechseln, den Satz noch für sich zu drehen. Wir ließen uns davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:16. Den zweiten Satz wollten wir genauso schwungvoll und mutig beginnen. Doch unsere Gegnerinnen fanden vor allem in der Abwehr immer besser ins Spiel. Beim Punktestand von 8:11 nahm unsere Trainerbank eine Auszeit, um uns Lösungsvorschläge für den Angriff sowie die Abwehr mit auf den Weg zu geben. Dies konnten wir sofort umsetzen. Mit drei Punkten in Serie glichen wir zum 11:11 aus. Um den Block gegen die gegnerische Außenangreiferin zu verstärken, kam beim Stand von 11:12 Yonta ins Spiel. Es gelang uns abermals, drei Punkte in Folge zu machen und den BBSC zu einer Auszeit zu zwingen. Danach blieb der Satz sehr umkämpft; kein Team konnte sich deutlich absetzen oder seine Stärken ausspielen. In unserer Auszeit beim 21:22 konnten wir uns noch einmal sammeln. Mit einer sehr guten Aufschlagleistung entschieden wir den zweiten Satz mit vier Punkten in Folge für uns. Im dritten Satz schenkten sich die Teams keine Punkte, und es blieb bis zum 9:9 ausgeglichen. Danach kam der BBSC gestärkt aus seiner Auszeit und konnte sich mit fünf Punkten absetzen. Ein Spielerwechsel sollte neue Ideen in den Angriff bringen. Klara sollte mit ihrer Schlaghärte und Abschlagshöhe nun die Punkte erzielen. Dennoch bauten die Berlinerinnen ihren Vorsprung durch gute Aufschläge und eine souveräne Abwehrleistung auf 19:13 aus. Der Wechsel auf unserer Zuspielposition sollte das Spiel drehen. Tamara konnte ihre Mitspielerinnen aus guten Annahmen noch einmal abwechslungsreich anspielen, sodass wir uns auf 22:24 herankämpften. Dennoch verwandelte der BBSC den dritten Anlauf zum Satzball, und der Satz ging verloren. Durch gute Aufschläge konnten wir die Annahmespielerinnen des BBSC zu Beginn des vierten Satzes gleich unter Druck setzen. Mit einer 5:2-Führung spielten wir wieder mit mehr Leichtigkeit. Dies spiegelte sich in mutigen Angriffsaktionen und guter Feldabwehr wider. Mitte des vierten Satzes führten wir mit fünf Punkten (11:6). Doch die Damen des BBSC gaben nicht auf, kämpften viele Angriffsbälle hoch und verwandelten sie zu ihren Gunsten. So kamen sie Stück für Stück auf 12:13 heran. Um auf der Außenposition noch einmal mit neuer Power anzugreifen, kam Klara erneut ins Spiel. Es gelang uns wieder, mit drei Punkten davonzuziehen. Auch auf Seiten der Gegnerinnen wurde gewechselt, um neue Impulse ins Spiel zu bringen. Dies gelang. Der vierte Satz wurde zum Ende hin wieder eng. Nach einem umkämpften Hin und Her konnten wir bei 24:22 zwei Matchbälle erkämpfen. Schlussendlich verwandelte Nele mit einem tollen Angriff über die Mitte den spielentscheidenden Punkt für uns. So konnten wir in einem umkämpften und engen Spiel drei Punkte mit nach Hause nehmen. Als wertvollste Spielerin wurde Anni ausgezeichnet. Sie setzte die Damen des BBSC mit sehr starken Aufschlägen unter Druck und verwandelte ihre Angriffe mit viel Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

Sportlerwahl Halle 2024

News Sportlerwahl Halle 2024 Für unsere Leistung in der Saison 23/24 wurden wir erstmals zur Wahl für die Mannschaft des Jahres nominiert. Wir freuen uns riesig🤩 Diese Chance wollen wir nutzen🌪 Bis zum 02.01.25 habt ihr nun die Möglichkeit für uns zu voten. Wir freuen uns über eure Stimme. Zur Abstimmung Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

Erfolgreicher Jahresabschluss der Hurricanes mit sechstem Sieg in Folge!

News Erfolgreicher Jahresabschluss der Hurricanes mit sechstem Sieg in Folge! Im letzten Heimspiel des Jahres 2024 konnten wir einen erfolgreichen Abschluss feiern. In einer festlichen Atmosphäre mit Glühwein und Gebäck empfingen wir die Mädels vom USV Potsdam, wo uns auch ein bekanntes Gesicht begegnete: Lea, die bis zum letzten Jahr noch auf unserer Seite des Netzes stand, spielt seit dieser Saison beim USV Potsdam. Der erste Satz startete direkt mit einer starken Aufschlagserie von Belinda, die uns eine frühe 5:1-Führung einbrachte. Potsdam hatte mit der Annahme zu kämpfen, während wir durch weitere druckvolle Aufschläge bis zum 12:5 davonzogen. Mit einer stabilen Leistung holten wir uns den ersten Satz verdient mit 25:18. Der zweite Satz war anfangs ausgeglichen. Beim Stand von 4:4 setzten wir uns durch eine weitere Aufschlagserie auf 10:6 ab und ließen danach nicht mehr nach. Mit starkem Aufschlagdruck und einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen wir den zweiten Satz deutlich mit 25:14. Im dritten Satz änderten wir unsere Aufstellung und kamen gut ins Spiel. Wir konnten uns eine Führung von 10:7 und später 19:16 erspielen, doch Potsdam kämpfte sich mit starken Abwehraktionen zurück und glich zum 19:19 aus. In einer spannenden Schlussphase mussten wir den Satz mit 23:25 an Potsdam abgeben. Mit neuem Schwung gingen wir in den vierten Satz. Belinda setzte direkt ein Zeichen mit einer Serie von fünf Punkten zum 5:0. Mit klaren Aktionen und guter Stimmung in der Halle spielten wir konzentriert weiter und sicherten uns den Satz mit 25:17. Damit holten wir den 3:1-Sieg, drei weitere Punkte und unseren sechsten Sieg in Folge. Mit diesem Erfolg sind wir auf den zweiten Tabellenplatz aufgestiegen! MVP des Spiels wurde Anni, die mit starken Angriffen und druckvollen Aufschlägen überzeugte. Hervorzuheben bleibt jedoch auch Belinda, die mit sehr starken Aktionen sowohl im Aufschlag als auch in der Annahme und im Angriff glänzte. Am nächsten Samstag (14.12.2024) möchten wir in Berlin gegen den BBSC 2 unser Jahr mit dem siebten Sieg in Folge abschließen.   Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 8.Spieltag – “Nichts zu holen.”

Eine Volleyballmannschaft steht auf dem Feld in einem Kreis zusammen und bespricht sich. USV Halle Volleyball Damen 2

News 2. Damen – 8.Spieltag – “Nichts zu holen.” Am 08.12.2024 durften wir die Damen des TSV Wedding zu unserem dritten Heimspiel der Saison begrüßen. Auch wenn der Heimspieltag auf den 2. Advent fiel, waren wir froh, dass die Halle recht gut besucht war. Nach reibungslosem Aufbau konnten wir mit freiem Kopf in die Erwärmung starten und gleich ein Gefühl für diesen Spieltag bekommen. So stellten wir uns auf ein spannendes Spiel ein und wussten bereits bei den ersten Ballkontakten der Gegnerinnen, dass wir dieses Spiel wieder unsere beste Leistung abrufen müssen, um die langjährige Erfahrung auf der anderen Seite ins Schwanken zu bringen. Doch dass uns an diesem Spieltag zum ersten Mal so richtig die Grenzen aufgezeigt werden sollten, ahnten wir bis dahin noch nicht. So starteten wir mit voller Vorfreude in den ersten Satz und auch der Matchplan war soweit allen klar. Ein ruhiges und klares Spiel sollte unsere Seite prägen und alle Kräfte im Angriff klar genutzt werden. Doch schon vom ersten Ball an bekamen wir einen Gegenwind, der es in sich hatte. Die Damen aus Wedding schienen sich pudelwohl zu fühlen und gaben gleich mit dem ersten Aufschlag und Angriff den Ton an. So dauerte es nicht lange, bis Wedding sich absetzen konnte und eine gewisse Distanz von 4 Punkten behielt. Anders als erwartet wirkte unsere Kraft im Angriff nur so semi und Wedding überzeugte von Beginn mit einer stabilen Abwehr. Schnell waren Fragezeichen zu erkennen, so waren wir selbst wirklich gut im Spiel, doch erzielten einfach keine Punkte. Gleichzeitig sollten auch unsere Aufschläge diesmal nicht wirken, wollte die gegnerische Annahme einfach kaum Fehler zulassen. So liefen wir konstant einem Rückstand hinterher, der sich auch nach einem 13:17 nicht über die Crunchtime verändern sollte. Endstand 16:25 und damit 1:0 für Wedding. Nun sollten die 3 Minuten Satzpause genutzt werden, um die Lage richtig einzuordnen und darauf zu hoffen, dass ein altes Muster des Damenvolleyballs erscheint, so wie wir es selbst oft erlebt haben. Der erste Satz wird mit 150% gespielt, der zweite dann nur noch mit 50%. So gingen wir mit neuem Fokus auf das Feld und wollten nun selbst wieder das Spiel durch eigene Aktionen bestimmen. Aber auch diesmal zeigte sich Wedding von seiner härtesten Seite und ließ uns durchgehend den hohen Druck spüren. Schnell stand es 2:7 und wir wieder mit dem Rücken zur Wand. Egal was wir versuchten, egal wie spektakulär unsere Abwehraktionen auch waren, Wedding hatte immer eine Antwort und ließ in keiner Sekunde zu, dass wir uns mit guten Aktionen belohnen konnten. Es war ein Spiel, welches uns nicht nur körperlich, sondern auch mental fordern sollte, so mussten wir stetig den Willen oben halten und hoffen, dass wir diesen Spielverlauf noch drehen können. Doch auch wenn wir kämpften, behielt Wedding die Oberhand und baute den Vorsprung auf ein 7:15 aus. Es schien fast unmöglich Punkte zu erzielen, so warfen sich die Gegnerinnen in jeden Ball, kratzten Bälle vom Boden, holten Bälle aus dem Netz und wollten dabei selbst kaum bis keine Fehler zulassen. So gaben wir alles, nur nicht auf, kamen noch einmal etwas heran, doch mussten uns auch im Satz 2 mit einem 17:25 geschlagen geben.  Schnell abgehakt ging es wieder in Satz 3, diesmal mit neuen Ideen, um Wedding noch einmal herauszufordern. Doch Wedding tat, was Wedding tat und schnell stand es wieder 0:6. So langsam mussten wir anerkennen, dass uns an diesem Tag zum ersten Mal die eigenen Grenzen aufgezeigt werden und wir trotz großem Kampf nicht belohnt werden sollten. Der konstant hohe Druck war spürbar, die eigenen Kraftreserven so langsam verbraucht und auch die mentale Substanz ließ nun so manchen kleinen Fehler zu. 7:17 Rückstand, ratlose Gesichter und so langsam die Akzeptanz, dass Wedding heut verdient gewinnen wird. Es kam nicht mehr viel und somit nur noch der Endstand von 11:25 und die Anerkennung, dass diese Niederlage schmerzt, aber vollkommen in Ordnung ist. Somit beenden wir das letzte Heimspiel der Hinrunde mit einer 0:3 Niederlage und hoffen auf einen versöhnlichen Abschluss zur nächsten Woche, wenn es zum letzten Spiel des Jahres nach Tempelhof geht. Auch wenn uns dort ein erneut starker Gegner erwartet, wollen wir wieder alles geben und auf ein kleines Wunder unsererseits hoffen.  Drückt uns die Daumen und bis dahin Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Hurricanes gewinnen fünftes Spiel in Folge

Spielbericht vs ETV Freude nach Blockpunkt

News Hurricanes gewinnen fünftes Spiel in Folge Am vergangenen Samstag, hatten wir wieder einmal eine weite Auswärtsfahrt vor uns und Hamburg begrüßte uns mit bestem Wetter, sowie Sonnenschein. Natürlich wollten wir an unsere Leistung der letzten Spiele anknüpfen und wieder 3 Punkte mit nach Halle nehmen. Aufgrund unseres dezimierten Kaders für diesen Spieltag, bekamen wir Unterstützung von Hanna und Lena aus unserer zweiten Mannschaft, welche ihre Aufgaben herausragend meisterten.Wir waren zu Gast beim Eimsbütteler TV, welcher auch aus der letzten Saison nicht unbekannt war. Der erste Satz startete mit einem spannenden Kopf an Kopf Rennen, aber zum Schluss setzten wir uns ab und gewannen den ersten Satz mit 25:21.Der zweite Satz wurde turbulent und war geprägt von vielen Aufschlagfehlern unsererseits. Im Gegensatz fanden die Hamburgerinnen immer mehr in ihre Aufschläge und bereiteten uns Probleme in der Annahme. Dennoch erkämpften wir uns auch diesen Satz, vor allem durch schnelle Angriffe über unsere Außenangreiferinnen.Somit war der erste Punkt ergattert und das Ziel war klar, das erste Spiel 3:0 gewinnen!Das Ziel zum greifen nah, wurde der letzte Satz ein kleiner Krimi. Durch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen, verloren wir den Fokus auf unserer eigenes Spiel und der Frust überwog. Allerdings hatte dieser auch seine gute Seite, denn dadurch startete Anni eine Aufschlagserie, welche die Gegner völlig aus dem Konzept brachte und sie zu zwei Auszeiten und einem Wechsel zwang. Doch auch dies nutzte nicht mehr viel und wir gewannen auch den dritten Satz. MVP wurde unsere Anni.Nächste Woche haben wir zur Abwechslung wieder ein Heimspiel, also seid alle dabei und kommt gemeinsam mit uns in Weihnachtsstimmung, seid gespannt, was wir für euch geplant haben.An dieser Stelle nochmal lieben Dank an Hanna und Lena für euren Einsatz! Ergebnis: 3:0 (25:21, 25:19, 25:21) Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 7.Spieltag – “Eine Niederlage mit Spaß.”

Eine Volleyballmannschaft steht auf dem Feld in einem Kreis zusammen und bespricht sich. USV Halle Volleyball Damen 2

News 2. Damen – 7.Spieltag – “Eine Niederlage mit Spaß.” Am 23.11.2024 fand unser 7. Spieltag und zugleich das fünfte Auswärtsspiel in Berlin statt. Der Gegner auf dem Papier hieß TSV Rudow und ist nicht nur ein langjähriger Regionalligist, sondern auch ein Team und Verein mit viel Erfahrung. Demnach war uns allen vor Spielbeginn schon klar, dass unser Motto an diesem Tag nur lauten kann: “Selber 100% geben und schauen, ob und für was dies reicht”. Nach zwei Stunden Autofahrt kamen wir dann auch gut in der Sporthalle “Hertabrücke” an und hatten gleich ein gemütliches Gefühl. Nicht nur der netten Gastgeber wegen, sondern auch weil die Sporthalle irgendwo versteckt, teils abgesenkt hinter Wohnhäusern an Bahngleisen lag. Somit fühlte es sich nicht so öffentlich an und sorgte auch mit unserem diesmal etwas komprimierten Kader für ein “gemütliches” Gefühl. 18:00 sollte dann auch pünktlich Spielbeginn sein und schon von Beginn an merkten wir, dass die Gegnerinnen keine weitere Minute zum Warmwerden brauchten. Der Druck war von Beginn an hoch und sorgte auch gleich für einen gewissen Rückstand von 6:2. Schnell mussten wir reagieren, nahmen die erste Auszeit und ordneten das Spielgeschehen richtig ein. Mit dem Gewissen, dass unser Ziel nur die eigenen 100% waren, kamen auch wir immer mehr ins Spiel und konnten zunehmend dagegenhalten und auf ein 11:11 verkürzen. Das Spiel schien etwas ausgeglichener, auch wenn wir wussten, dass dies jederzeit nur Momemtaufnahmen waren. Der TSV Rudow hatte immer bestimmte Phasen, in welchen die meisten Punkte gegen uns erzielt werden konnten, umso wichtiger war es für uns, diese Phasen schnell zu beenden. Auch wenn die eigenen Aufschläge, das eigene Zuspiel und der Angriff gut funktionierten, hatten wir doch zunehmend Probleme in der Abwehr und Annahme und konnten nur gering mit dem Druck sicher umgehen. Dies sorgte auch dafür, dass Rudow den Rückstand ausbauen konnte und mit 18:13 in Führung ging. Die zweite eigene Auszeit sollte noch einmal wirken, kamen wir noch einmal heran aber mussten uns am Ende doch mit einem 25:20 für Rudow geschlagen geben. Doch auch nach diesem Satzverlust behielten alle den Spaß und wussten, dass diese Leistung als positiv eingeordnet werden kann. So gingen wir mit voller Vorfreude in Satz 2 und wollten versuchen, doch noch einmal näher an den Satzgewinn heranzukommen. Doch leider kam auch hier die eigene Annahme nur phasenweise mit dem hohen Aufschlagsdruck der Gegnerinnen sicher zurecht und schon von Beginn an kämpften wir mit deutlichen Rückständen. Von einem 10:5 zu einem 14:9 konnte der Rückstand nicht aufgeholt werden und es fiel schwer, vor allem im Angriff einmal wieder deutliche Aktionen durchführen zu können. So punkten wir zwar weiterhin aber nicht genügend und geben auch Satz 2 mit einem 25:16 für Rudow ab. So passten wir unsere Taktik noch einmal an, gingen mit leicht veränderter Aufstellung in Satz 3 und sollten ähnlich zu Satz 1 einen Verlauf erleben. Wir starten wieder gegen die starke Phase vom Gegner, geraten in einen leichten Rückstand (7:3), holen in der Zwischenphase vom Gegner wieder etwas auf (9:9), spielen bis zum 19:16 für Rudow stark mit und brechen dann in der Annahme gegen den hohen Druck wieder ein wenig weg und verlieren auch diesen Satz leider ärgerlich mit einem 25:20.  Somit gewinnen die Damen des TSV Rudow am Ende zwar mit einem klaren 3:0, jedoch brauchen wir uns mit diesem Ergebnis nicht zu verstecken, haben wir auf jeden Fall das Beste aus diesem Tag gemacht!  Nun heißt es aber erst einmal wieder ein freies Wochenende zu genießen, eh es in die letzten zwei Spiele des Jahres und der Hinrunde geht. Am 08.12.2024 dürfen wir die Damen des TSV Wedding zu unserem Heimspiel begrüßen, welches um 16:00 in der Sporthalle “Am Steg” beginnen wird. Wir würden uns über jeden treuen Zuschauer freuen und schauen voller Vorfreude auf diesen Spieltag! Also kommt gern vorbei und feuert uns an. Bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Hurricanes sichern sich vierten Sieg in Folge

Spielbericht vs RPB Angriff über Position 4

News Hurricanes sichern sich vierten Sieg in Folge Am vergangenen Samstag waren wir zu Gast mitten im Herzen Berlins, bei der SG Rotation PrenzlauerBerg. Die Heimmannschaft kannten wir bereits aus der vorherigen Saison, zudem gab es ein kleines Wiedersehen: mit unserer ehemaligen Zuspielerin Sarah stand ein altbekanntes Gesicht auf der anderen Netzseite. Wir erwarteten ein spannendes Spiel und genau das wurde auch geboten.Der erste Satz startete ausgeglichen, allerdings setzte sich RPB immer wieder mit drei Punkten ab. Wirließen uns jedoch nicht abschütteln und konnten durch viel Kampfgeist zum 21:21 aufschließen. DasSatzende entwickelte sich zu einem wahren Krimi: beide Seiten glänzten durch gute Abwehr- undAngriffsaktionen. Letztlich hatten wir das bessere Ende und entschieden den ersten Durchgang mit28:26 für uns.Im zweiten Satz setzte sich das enge Spielgeschehen fort. Bis zum Spielstand von 18:18 war der Satzsehr ausgeglichen, diesmal behielt jedoch die Heimmannschaft die Oberhand und sicherte sich mit25:20 den Satzausgleich zum 1:1.Mit diesem Schwung startete RPB auch in den dritten Satz und ging schnell mit 7:1 in Führung. Dochwir ließen die Köpfe nicht hängen und arbeiteten uns Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Durch eineAufschlagsserie von Linda und wichtigen Blockpunkten von Shirin, Yonta und Thyra konnten wir wiederaufschließen, den Satz drehen und ihn schließlich mit 25:22 für uns entscheiden.Diese Euphorie nahmen wir mit in Satz 4 und kämpften um jeden Ball. Wir erhöhten nochmal denAufschlagsdruck und konnten aus einer konstant guten Annahme und Abwehr heraus wunderbaraufbauen. Am Ende des Satzes kämpfte sich RPB nochmal kurz heran, wir behielten aber die Nervenund entschieden den Satz und das Spiel durch eine starke Teamleistung mit 25:20 und somit 3:1 füruns.MVP wurde unsere Thyra, die den Gegner durch ihre starke Abwehr- und Angriffsaktionen das Lebenschwer machte. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

15 Punkte, 150% Energie

Spielbericht vs Zepernick Angriff über Position 4

News 15 Punkte, 150% Energie Vergangenen Samstag waren wir wieder einmal zu Gast bei der SG Einheit Zepernick, alte Bekannte aus hart umkämpften Spielen der letzten Saisons. Und auch dieses Mal ließ uns das Team um ehemalige Hurricane Hetti ordentlich für unsere Punkte arbeiten. Satz 1 starteten wir direkt mit 4 Punkten Führung ins Spiel, Linda machte ordentlich Tempo im Zuspiel, bei Yonta und Nele klappte auf der Mittelposition einfach alles und Shirins Aufschlag ließ Zepernick zittern. Bei einem Vorsprung von 16:8, machte Trainer Marcel einen Doppelwechsel und brachte Tami und Klara. Trotz guter Aktionen hatten wir vor allem in der Annahme ordentlich zu tun, so wurde es zum Ende nochmal knapp, aber wir sicherten uns das 1:0 mit 27:25. Auch Satz 2 begann mit einer 5:0 Führung. Durch mehrere Aufschlagserien von Linda, Shirin und Anni ließen wir den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen. Wenig Eigenfehler und starke Angriffe brachten uns mit 20:11 in Führung. Zum Ende des Satzes holten wir Kim aufs Feld, wo sie zum ersten Mal Drittligaluft schnuppern konnte. Wir ließen das Tief in der Satzmitte diesmal einfach aus und gewannen mit 25:15 auch Satz 2. Danach wurde es zunehmend schwieriger, Zepernick stellte sich gut auf uns ein, machte uns vor allem über die Mitte und durch gute Aufschläge das Leben schwer. Satz 3 startete ausgeglichen, doch wir ließen zu viel liegen, auch Auszeiten und Wechsel konnten den Satz nicht mehr drehen und wir gaben ihn mit 25:22 ab. Jetzt kam es drauf an, wir wollten die 3 Punkte mit nach Hause nehmen und den 4. Satz holen. Ein ausgeglichener Start schien es möglich zu machen, bis Hetti uns im Aufschlag 6 Granaten nacheinander präsentierte. Doch wir ließen den Kopf nicht hängen und arbeiteten uns Punkt für Punkt zurück. Thyra platzierte einen Angriff nach dem anderen, spielte mit Köpfchen und benutzte den gegnerischen Block. Und auch Klara spielte ihre Athletik und Blockhöhe aus, wodurch wir uns wieder auf 22:22 herankämpften. Am Ende fehlte das letzte Bisschen und wir gaben uns in Satz 4 mit 25:23 geschlagen. Tie Break hieß es also, 15 Punkte, 150% Energie, das forderten Marcel und Lukas jetzt von uns. Klara startete mit 6:0 am Aufschlag, wir blieben mutig im Angriff und kämpften um jeden Ball. Bei 10:3 nahm Zepernick noch eine Auszeit, doch wir ließen uns nicht mehr aus der Ruhe bringen. Linda spielte die Angreifer frei und wir dominierten im TieBreak mit 15:4. Danach wurde sie verdient zum MVP gewählt. Nach diesem Nervenkrimi geht es kommende Woche weiter gegen den Tabellendritten Rotation Prenzlauer Berg. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 6.Spieltag – “Konstante Leistungen werden belohnt.”

Eine Volleyballmannschaft, welche ein Siegerfoto aufnimmt und dieses mit erfreulichem Lächeln zeigt - USV Halle Volleyball Damen 2.

News 2. Damen – 6.Spieltag – “Konstante Leistungen werden belohnt.” Am 16.11.2024 stand unser viertes Auswärtsspiel auf dem Plan. Diesmal sollte es zu den Damen des bisher sieglosen TSV Spandau gehen, welche aber bereits zweimal mit einer 2:3 Niederlage knapp an ihrem ersten Sieg scheiterten, sodass wir gewarnt waren und selbst nicht der erste Grund für einen richtigen Jubel werden wollten. Pünktlich angekommen, ging es für uns dann auch schon schnell in eine reibungslose Erwärmung, sodass einem guten Spielstart nichts im Wege stand.  Pünktlich 15:00 wurde dann auch schon der erste Punkt ausgespielt und beide Seiten starteten recht verhalten. Für uns eher untypisch, schien es, als lief alles noch nicht so wirklich auf Hochtouren. Es war ein erstes Herantasten und Einstimmen auf das gegnerische Spiel. Trotzdem punkteten wir ungehindert und konnten das Spiel bis zu einem 9:9 noch recht offen gestalten. Nach der ersten Auszeit vom Gegner, legten wir aber den nächsten Gang ein und konnten vor allem mit konstant guten Aufschlägen den Gegner erstmals richtig unter Druck setzen, sodass wir uns Punkt für Punkt absetzen und den Satz schnell mit einem 11:25 gewinnen konnten. Auch wenn das Ergebnis einseitig erschien, waren wir gewarnt und wussten aus den letzten Spielen, dass der zweite Satz entscheidend wird und alles wieder bei einem 0:0 beginnt. Mit unveränderter Aufstellungen starteten wir erneut und konnten uns diesmal von Beginn an mit gutem Vorsprung absetzen. So stand es erst 2:6 für uns, dann 7:15, ehe der Satz nach gerade einmal 22 Minuten wieder mit einem deutlichen 14:25 gewonnen werden konnte.  Somit wollten wir den Fluss auch gar nicht weiter unterbrechen, wurden uns in der Satzpause noch einmal bewusst, dass diese Ergebnisse nicht selbstverständlich sind und dass das Spiel immer noch verloren werden kann. Nach genau dieser Ansprache wurde mit guter Leistung und viel Spaß an die vorherigen Leistungen angeknüpft und Spandau hatte in dem Moment auch nicht viel entgegenzusetzen. Die eigene Philosophie wurde vor allem im Aufschlag umgesetzt und der Druck wirkte zunehmend. Somit hieß es diesmal bereits nach 17 Minuten mit einem deutlichen 10:25 Sieg, dass wir uns nicht nur mit konstant guter Leistung belohnen, sondern nach einer gesamten Spielzeit von gerade einmal 1 Stunde und 5 Minuten, unser erstes Spiel klar mit 3:0 gewinnen und zum ersten Mal 3 direkte Punkte auf unser Konto holen konnten.  Mit diesem guten Gefühl drückten wir dann auch unseren 1. Herren die Daumen, welche nach uns gegen die 1. Herren von Spandau kämpfen und auch mit einem 3:2 den Sieg erringen sollten. Somit wurde Spandau für einen Tag zum Hallenser Areal, worauf alle sichtlich stolz sein konnten. Nächste Woche geht es dann zum fünften Auswärtsspiel nach Rudow. Dort erwartet uns dann ein langjähriger Regiogegner, der mit Spielerinnen voller Erfahrung nur so strotzt. Umso gespannter sind wir, mit welcher Leistung wir dieses Spiel beenden können. Also drückt uns die Daumen und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

2. Damen – 5. Spieltag – “Ein guter Start macht nicht gleich ein gutes Ende.”

Doppelblock gegen einen Angriffsschlag auf Position 2 von den USV Damen 2.

News 2. Damen – 5. Spieltag – “Ein guter Start macht nicht gleich ein gutes Ende.” Am 09.11.2024 stand unser zweites Heimspiel vor der Tür. Diesmal ging es gegen den letzten Aufsteiger zur neuen Saison, die Damen vom Marzahner VC. Diese präsentierten sich bis dahin als kleine Überraschung und konnten nach den ersten drei Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze verweilen. Grund genug, um mit voller Spannung in dieses Spiel zu gehen und zu schauen, ob wir den Überraschungsmoment auf unsere Seite verlagern können. Nachdem wir organisatorisch alles schnell und ohne Probleme vorbereiten konnten, ging es dann pünktlich 15:00 mit gut gefüllten Zuschauerplätzen in den ersten Satz. Auch schon wie die Spieltage zuvor, starteten wir von 0 auf 100 innerhalb weniger Sekunden und spielten uns vom ersten Punkt an beginnend in einen regelrechten Rausch. Mit den Zuschauern und perfekter Stimmung im Rücken, gelang so ziemlich alles, was gelingen sollte und wir spielten den bis dato wohl besten Satz der bisherigen Saison. Nachdem wir uns schnell mit 8 Punkten Vorsprung auf ein 16:8 in Führung setzen konnten, sollten wir diesen Vorsprung diesmal auch ohne Probleme über die Crunchtime halten. Ein hoher Aufschlagsdruck, eine stabile Annahme, gut platzierte Angriffe und spektakuläre Abwehraktionen führten zu einem tadellosen ersten Satz und gaben wohl auch den Gegnerinnen aus Marzahn das Gefühl, dass dieses Spiel ein schweres werden könnte. So gewannen wir kurz und schmerzlos mit 25:15 den ersten Satz und gingen mit voller Euphorie in die Satzpause. Doch wie der Volleyballsport so eben ist, startet der 2. Satz wieder bei einem 0:0 und das gute Momentum muss sich wieder erst erarbeitet werden. Und als wäre dies nicht hart genug, fand auch so langsam Marzahn zu seiner Stärke und erkämpfte sich Punkt für Punkt einen kleinen Vorsprung. Nach dem ersten Rückstand von 5:9 schrillten alle Alarmglocken, müsse man wieder in den Kampfmodus umschalten und sich nicht auf den Leistungen des letzten Satzes ausruhen. Dies gelang nur schleppend, gewöhnten sich die Damen vom Marzahner VC so langsam an unser Spiel und schlossen Lücken, welche wir zuvor noch eindrucksvoll nutzen konnten. Gleichzeitig ergaben sich diese Lücken mehr in unserem Spiel und Marzahn setzte sich weiter ab. Mit einem Rückstand von 9:16 wuchs das gegnerische Punktepolster und der Satz schien sich zum Gegenteil des vorherigen zu entwickeln. So zogen wir aber noch einmal an, schufen wieder ein gutes Momentum und konnten schnell den Rückstand auf 15:17 verringern. Die Zuschauer spürten dies, gaben mit uns gemeinsam noch einmal Vollgas, doch vergaßen wir die Bremse vollends zu lösen und gaben den Satz schmerzlichst mit 21:25 ab. Nun war das Spiel wieder ausgeglichen und beide Seiten wussten, muss jetzt der dritte Satz gewonnen werden, um den nächsten Tabellenpunkt sichern zu können. Wir starteten mit leichten Änderungen in der Aufstellung und konnten anfänglich auch wieder überzeugen. Diesmal sollte das Spiel ausgeglichen sein und keiner konnte oder wollte sich so wirklich absetzen. Mit einem Stand von 13:13 ging es so langsam auf die Crunchtime zu und mal wieder machten wir uns das eigene Spiel schwer. Fehlerhafte Angriffe ließen den eigenen Druck spürbar sinken und Marzahn konnte leider wieder ihr eigenes Spiel durchsetzen. Gleichzeitig wurde die Stimmung zunehmend chaotisch, schlichen sich sogar Fehler in die eigenen Auswechslungen ein und so gab es auch prompt die erste Verwarnung der Saison bezüglich des Zeitspiels. Es begann so langsam der Faden verloren zu gehen und eigene starke Aktionen konnten auf Dauer nicht belohnt und bestätigt werden. So setzten sich die Gegnerinnen weiter ab und gewannen auch Satz 3 mit einem 17:25. Unsicherheit machte sich breit, wusste man so langsam nicht, wie man Satz 1 so dominant aufspielen und diese Leistungen in Satz 2 und 3 nicht mehr abrufen konnte. Umso schwerer fiel es, den kühlen Kopf zu bewahren und mit neuem Mut in den nächsten Satz zu gehen. Die Zuschauer gaben noch einmal alles und wir versuchten wieder das Momentum aufzubauen. So stand es eben noch 7:8 für Marzahn, kam eine Phase, die von eigenen Fehlern nur so glänzte und schon stand es 7:15. Am Ende ging dann einfach nicht mehr viel, musste man sich Marzahn und am Ende auch sich selbst geschlagen geben. Mit einem 14:25 verloren wir auch Satz 4 und damit das gesamte Spiel mit 1:3. Am Ende eine sehr bittere Niederlage, welche nicht so recht eingeordnet werden konnte. Von 0 auf 100 und 100 auf 0 in wenigen Momenten, eine Schwankung, die uns bisher nie ausmachen sollte. Trotzdem wissen wir so langsam, dass uns in der Regionalliga niemand etwas schenkt und wir uns jeden Satz hart erarbeiten müssen. Am Ende sind dann genau solche Niederlagen gut, um den Fokus konzentriert bündeln zu können und lernen zu dürfen, dass man solche Spiele schnell abhaken muss, wenn in einer Woche bereits das nächste auf dem Plan steht. Diesmal geht es dann wieder auswärts zum TSV Spandau, welche bis dato noch ohne Sieg unter uns in der Tabelle verweilen. Jetzt heißt es in den verbleibenden 2 Trainingseinheiten gute Laune zu schöpfen und dann mit 200% nach Spandau zu reisen. Also drückt uns die Daumen und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram