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Aufholjagd reicht nicht: Hurricanes unterliegen Eimsbüttel trotz starkem Comeback

Das Duell zwischen den USV Halle Hurricanes und dem GW Eimsbüttel war ein spannendes und intensiv geführtes Volleyballmatch. Das Duell der Tabellennachbarn war umkämpft und endete nach einem packenden Verlauf mit 3:1 zugunsten der Gäste aus Hamburg. 

Erster Satz: Eimsbüttel dreht den Satz

Der Auftakt gehörte klar den Gastgeberinnen aus Halle. Mit druckvollen Aufschlägen und effizienten Angriffsaktionen konnte eine 17:11 Führung erspielt werden. Doch Eimsbüttel kämpfte sich zurück, angeführt von einer soliden Abwehrleistung und sehr fehlerarmen Spielaktionen. Beim Stand von 19:18 entschied sich Halle für einen Doppelwechsel. Im Zuspiel und auf der Diagonalposition sollten durch Gina Schönherr sowie Matilda Pallas neue Impulse gesetzt werden. Jedoch fand die Mannschaft nicht zu ihrem mutigen Spiel zurück. Stattdessen drehten die Gäste das Spiel und erzielten fünf Punkte in Folge. Mit dem ersten Satzball verwandelte Eimsbüttel den Satz zum 25:21 und ging in Führung.

Zweiter Satz: Eimsbüttel behält die Oberhand

Im zweiten Satz ging Halle unverändert ins Spiel, startete mit einem kleinen Vorteil und konnte bis zur Satzmitte eine knappe Führung behaupten. Doch auch hier zeigte Eimsbüttel seine Stärke, vor allem durch die Abwehrarbeit und eine solide Annahmeleistung. Die Veränderungen auf der Mittelblockposition durch Yonta Teichelmann sowie auf der Außenposition durch Belinda Pfaff brachten dem Spiel zwar neue Energie, aber eine Wende des Aufholtrends von Eimsbüttel konnte nicht erzielt werden. Die Gegnerinnen fanden noch mehr in ihren Rhythmus und setzen sich mit einem 25:21 durch, was die Führung auf 2:0 ausbaute.

Dritter Satz: Halle kämpft sich zurück

Im dritten Satz fanden die Hurricanes zunächst nicht ins Spiel. Die Aufstellung änderte sich nur geringfügig auf der Mittelblockposition mit Yonta Teichelmann sowie im Zuspiel mit Gina Schönherr. Nach einem 0:4 Rückstand brachte der Trainer Belinda Pfaff erneut aufs Feld. Mit einem Rückstand von acht Punkten (4:12) schien das Spiel zugunsten von Eimsbüttel entschieden. Doch die Heimmannschaft zeigte großen Kampfgeist. Eine herausragende Aufschlagsserie von Marie Naumann brachte frischen Wind und Halle startete eine Aufholjagd. Der Satz wurde nun noch einmal spannend. Bei 19:18 für Halle, als die Wende immer greifbarer wurde, drehten die Gastgeberinnen den Satz. Mit 25:22 konnten die Hallenserinnen den Satz für sich entscheiden und die Führung von Eimsbüttel konnte auf 1:2 verkürzt werden.

Vierter Satz: Eimsbüttel bleibt konstant

Der vierte Satz begann schwierig für Halle. Trotz der gleichen Aufstellung wie am Ende des dritten Satzes, konnten dessen Schwung und Euphorie nicht übertragen werden. Die Hurricanes waren erneut mit einem 8-Punkte-Rückstand konfrontiert. Auch mit Wechseln auf der Zuspiel- sowie Liberaposition konnte dieser Rückstand nicht mehr aufgeholt werden. Eimsbüttel zeigte erneut eine starke Leistung und stellte die Angreiferinnen der Heimmannschaft vor große Herausforderungen. Mit konstant guten Aufschlägen und einer weiterhin hervorragenden Abwehrleistung sicherte sich Eimsbüttel den Satz mit 25:18 und damit den 3:1-Sieg.

Fazit

Eimsbüttel konnte sich in diesem spannenden Match durch eine starke Defensivleistung und eine sehr konstante Spielweise durchsetzen. Halle, obwohl sie vor allem im dritten Satz ein starkes Comeback zeigten, konnten diesem fehlerarmen Spiel der Gäste nicht konstant genug Parole bieten. Besonders bemerkenswert war die Abwehrarbeit von Eimsbüttel, die Halle immer wieder zu mehr Druck im Angriff und zu Fehlern zwang. Auf seitens der Hamburgerinnen wurde Erika Kildau wertvollste Spielerin, da sie als Libera einen großen Anteil an der großartigen Abwehr- und Annahmekonstanz hatte. Anabell Ahlert wurde bei den Hurricanes als MVP für ihre druckvollen Angriffe gekürt. Vielen Dank an alle Zuschauer, die uns lautstark unterstützt haben.

Jetzt heißt es aufstehen und Trikot richten, denn am Sonntag den 23.11.25 geht es direkt weiter gegen den Eimsbüttler TV. Wir freuen uns auf euch!

Eure Hurricanes. 🌪️