Hurricanes starten mit einem Sturm in die Saison

News Hurricanes starten mit einem Sturm in die Saison Der Start in die neue Saison hätte kaum besser laufen können! Am vergangenen Samstag reisten wir zum Auswärtsspiel gegen den Berliner VV. Ein Gegner auf absoluter Augenhöhe, gegen den wir aus der letzten Saison noch eine Rechnung offen hatten. Zwei bittere Niederlagen wollten wir nicht auf uns sitzen lassen. Dieses Mal sollte alles anders werden. Bereits im Vorfeld hatten wir eine extrem durchstrukturierte Vorbereitung hinter uns. Wochen voller intensiver Trainingseinheiten, ein forderndes Trainingslager und zusätzliche Krafteinheiten im Fitnessstudio hatten uns körperlich und mental auf den Punkt gebracht. Chefcoach Lukas Kreißl und sein Trainerteam hatten ganze Arbeit geleistet, um uns bestmöglich auf den Saisonauftakt einzustellen. Zudem gab es positionelle Umstrukturierungen auf den Postionen der Mitte, der Zuspielerin und der Libera. Veränderungen, die sich schnell als goldrichtig herausstellen sollten. Trotzdem war im ersten Satz die Aufregung deutlich zu spüren. Kein Wunder, der Druck war groß: neuer Saisonstart, sportliche Ziele im Kopf, der Wunsch, sich vor Zuschauern, Sponsoren und einem neuen Livestream ordentlich zu präsentieren. Doch nach wenigen Ballwechseln zeigte sich: Wir waren bereit. Unsere Aufschläge kamen gefährlich, die Abstimmung im Team funktionierte hervorragend, und im Angriff konnten wir mit voller Wucht zuschlagen. Die Energie, die von Punkt zu Punkt wuchs, war regelrecht greifbar. Eine ganz andere Harmonie als in der vergangenen Saison. Der erste Satz ging mit 25:19 an uns. Ein wichtiger Befreiungsschlag. Der Berliner VV zeigte sich kämpferisch, lieferte starke Abwehraktionen und zwang uns immer wieder in lange, intensive Rallyes. Doch anstatt uns davon beeindrucken zu lassen, blieben wir ruhig, fokussiert und spielten unser Spiel. Auch im zweiten Satz (25:22) behielten wir die Nerven, setzten auf unsere Stärken und zeigten, dass wir als Team zusammengewachsen waren. Selbst kurze Schwächephasen legten wir schnell ab. Jeder pushte den anderen und wir fanden immer besser zueinander.  Im dritten Satz (25:21) ließen wir keinen Zweifel mehr daran, dass wir die drei Punkte mit nach Halle nehmen würden. Unsere Angriffe waren atemberaubend. Besonders unsere „Killerqueen“ Thyra Kratsch sorgte mit ihren harten und präzisen Schlägen immer wieder für großen Jubel. Sie war die überragende Spielerin des Abends und wurde völlig verdient zur MVP gewählt. Nach dem letzten Punkt brach pure Freude aus. Ein 3:0-Auswärtssieg, der sich nicht nur auf dem Papier, sondern auch emotional wie ein kleines Meisterwerk anfühlte. Wir hatten gezeigt, was in uns steckt: Mut, Leidenschaft, Zusammenhalt und ein unbändiger Wille, diese Saison zu unserer zu machen. Ein sehr gelungener Saisonauftakt, auf den wir stolz sind und an den wir anknüpfen werden. Jetzt gilt unser Blick nach vorn auf das erste Heimspiel am 11. Oktober gegen den SV Warnemünde, wo wir vor heimischem Publikum den nächsten Sieg anpeilen. Ein riesiges Dankeschön an alle Fans,sowohl in der Halle als auch vor den Bildschirmen, für die unglaubliche Unterstützung! Ihr seid unser Rückhalt und wir freuen uns schon jetzt darauf, euch beim nächsten Spiel wieder jubeln zu sehen. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 1. Heimspiel vs. VC Brandenburg

MVP wird Svenja

News 2. Damen – 1. Heimspiel vs. VC Brandenburg Am 27.09.25 stand unser erstes Heimspiel der Saison gegen den VC Brandenburg an. Wir wussten, dass diese Partie schwer für uns werden würde, denn Brandenburg war als Viezemeister der vergangenen Saison eindeutig der Favorit. Umso überraschender war für alle Zuschauer, Spieler und Trainer unser souveräner Start mit einer 5:1 Führung. Leider fanden die Brandenburgerinnen nach der Auszeit viel besser ins Spiel und setzten uns vor allem mit sehr starken Aufschlägen unter Druck. Bis zum 9:10 können wir noch gut mithalten, müssen jedoch die Gäste Punkt für Punkt von uns wegziehen lassen. Somit geht der erste Satz mit 17:25 an Brandenburg. Der 2. Durchgang startet sehr schlecht für uns (3:11). Wir bekommen die Annahme nicht stabilisiert und können somit kein ordentliches Spiel aufbauen. Beim Satzball für die Gegner schaffen wir es jedoch noch einmal etwas aufzublühen und noch drei weitere Punkte mitzunehmen. Satzergebnis: 15:25. Den Schwung aus den letzten Punkten wollen wir mit in den entscheidenden dritten Satz nehmen.  Dieser gestaltet sich deutlich ausgeglichener. Wir finden viel besser ins Spiel und können uns auf unsere Stärken konzentrieren. Zwischenzeitlich führen wir mit 2 Punkten Vorsprung (14:12). Jedoch unterbricht eine starke Aufschlagserie der Brandenburgerinnen unser Hochgefühl und wir sehen uns auch diesen Satz verlieren (14:20). Nach einer guten Auszeit, einer starken Aufschalgserie und toller Unterstützung unserer Zuschauer schaffen wir es auf 21:21. Wir sind wie in Trance und alles funktioniert wie geplant. Die Freude des Satzgewinnes mit 25:22 steht uns ins Gesicht geschrieben. Aber ein Satz ist kein Satz. Nun heißt es an das Gelungene anzuknüpfen. Doch die Brandenburgerinnen wollten uns nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Mit starken Aufschlägen bringen sie uns schnell zum verzweifeln (1:9). Wir schaffen es zum Ende des Satzes noch ein paar Punkte zu sammeln, müssen uns aber gegen sehr starke Brandenburgerinnen geschlagen geben. Vielen Dank an die starke Unterstützung von den Zuschauerbänken. Nächste Woche heißt es für uns Punkte sammeln in Tempelhof. Bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

2. Damen – Saisonstart 25/26 vs. USV Potsdam

Lena Katz wird MVP

News 2. Damen – Saisonstart 25/26 vs. USV Potsdam Am 20. September 2025 starteten wir in die neue Saison und reisten zum Auswärtsspiel nach Potsdam. Dieses erste Aufeinandertreffen nach der Sommerpause war besonders spannend, da unsere Mannschaft nach der letzten Saison in der Regio viele neue Mitspielerinnen im Kader begrüßt. Doch nicht nur in den eigenen Reihen waren unbekannte Gesichter. Auch der USV Potsdam war ein unbekannter Gegner, der letzte Saison noch in der dritte Liga Nord gespielt hat. In dieser Partie mussten wir uns 0:3 geschlagen geben. Satz 1 (17:25): Unsere Mannschaft startete motiviert in das Spiel und konnte zu Beginn des ersten Satzes mit dem USV Potsdam mithalten. Es gelang uns zunächst gut ins Spiel zu kommen und einen Rhythmus zu finden. Im weiteren Verlauf des Satzes setzte sich Potsdam jedoch kontinuierlich ab und spielte seinen Vorsprung aus. Trotz des Satzverlustes mit 17:25 war die Stimmung in der Mannschaft weiterhin sehr motiviert. Satz 2 (9:25): Der zweite Durchgang stellte unsere Mannschaft vor große Herausforderungen. Wir gerieten bereits zu Beginn in einen großen Rückstand, da wir Schwierigkeiten in der Annahme und im Spielaufbau hatten. Es gelang uns kaum in den Satz reinzukommen. Die Erfahrung der Potsdamerinnen war in dieser Phase deutlich spürbar und wir fanden leider kein Mittel diesen Rückstand aufzuholen. Folglich mussten wir diesen Satz sehr deutlich mit 9:25 abgeben. In Satz 3 (12:25), dem entscheidenden dritten Satz begannen wir erneut mit einem frühen Rückstand. Es gelang uns nicht mehr, den Anschluss an den Gegner zu finden. Das Spiel endete mit einem Punktestand von 12:25 im dritten Satz. Am Samstag den 27.09.2025 um 15:00 Uhr können wir nun zeigen, dass wir im Training an den Schwächen gearbeitet haben und wollen es natürlich besser machen. Also kommt vorbei und lasst uns gemeinsam den ersten Sieg der Saison in der Sporthalle am Steg holen. Bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Neues Trainerteam für die Hurricanes

Traineranweisung

News Neues Trainerteam für die Hurricanes Nachdem Marcel Auerbach die Hurricanes nach der letzten Saison verlassen hat, um in Zukunft die zweiten Damen zu trainieren, gehen wir mit einem neuen Trainerteam in die nächste Saison. Wir freuen uns sehr, dass unser letztjähriger Co-Trainer Lukas Kreißl nun die Hurricanes trainiert und seine Erfahrungen aus der 2. Bundesliga an uns weitergibt. Unterstützung erhält Lukas von Eyk Mischke, der ebenfalls Erfahrungen in der 2. Bundesliga sammeln konnte und Frederik Rösner. Ganz neu im Trainerteam ist nun auch die Pokalsiegerin, Deutsche Meisterin und Junioren-Nationalspielerin Emma Cyris, die uns nach dem Abschluss ihrer Ausbildung als Co-Trainerin zur Seite steht. Wir sind stolz ein Trainerteam zu haben, dass so viel Erfahrung und individuelle Klasse mitbringt und freuen uns auf jede Trainingseinheit mit euch. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – Saisonfazit zum 1. Jahr Regionalliga

News 2. Damen – Saisonfazit zum 1. Jahr Regionalliga Nun ist es soweit, mit ein paar Wochen Abstand zum letzten Spieltag traf sich das Team ein letztes Mal, feierte zusammen den letzten Mannschaftsabend der Saison und ließ Revue passieren, was in den letzten Jahren eigentlich alles erreicht wurde.  Denn was nach Außen erfolgreich scheint, war lange innerhalb der Mannschaft nur schwer vorstellbar. Nachdem Corona den Sport für einige in den Hintergrund rutschen ließ und damit das Gemeinschaftsgefühl und viele weitere Strukturen einreißen mussten, wurde in der Saison 22/23 nur ein schwer akzeptierender 7. Platz in der Landesoberliga-Sachsen-Anhalt erreicht. Dies stellte das Team vor Fragezeichen, spielte man anfangs unter dem selbst gesetzten Ziel und gewann im B-Finale doch wieder alle Spiele – ein Auf und Ab der Gefühle.  Doch man traf sich in der damaligen Saisonpause, analysierte die Gegebenheiten und wusste schnell, dass zum Ende der Saison ein Aufwärtstrend zu erkennen war, der noch weiter gehen konnte. Es waren nur kleine Stellschrauben, an denen gedreht werden musste, um wieder unter den oberen Plätzen mitspielen zu können. Doch schnell wurden die eigenen Erwartungen übertroffen und das Team gewann nicht nur fast ungeschlagen in der Saison 23/24 die Oberliga, sondern stand zudem vor der Chance, ein Projekt anzugehen, das für viele lange Zeit nur als Traum existierte – die Regionalliga.  Und wieder wurde die Saisonpause genutzt, um als Team eine Entscheidung zu treffen. Ein Projekt ohne Grundlagen, schließlich rechnete vor der Saison keiner damit, dass wir wirklich diesen Moment erreichen könnten – und ein Projekt mit super viel Aufwand, lohnt sich das? Listen mit Pro und Contra, viele Gespräche außerhalb der Halle und am Ende doch schnell die einheitliche Entscheidung – Ja, wir wollen es angehen! Somit wurde innerhalb der Saisonpause die Zeit genutzt und binnen weniger Wochen und Monaten die nötigen Grundlagen geschaffen, um ein Abenteuer zu realisieren, welches mit völlig offenem Ende erwartet wurde. Auch dank unserer ersten Damen konnten wir über ein öffentliches Crowdfunding die finanzielle Basis schaffen und ohne Ängste in die Saison starten. Somit schafften wir pünktlich zur Saisonvorbereitung eine Situation, in welcher wir uns nun 100% auf das Sportliche konzentrieren konnten und nutzten viele Vorbereitungsspiele und -turniere, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Das Fazit war schnell klar, konnten wir einige Sätze gegen unterschiedlichste Regionalligateams gewinnen, brachen nur immer wieder zum Ende ein und verloren diese Spiele denkbar knapp. Somit wussten wir, dass vor allem Konstanz der Weg zum Sieg wird und arbeiteten zunehmend an dieser Eigenschaft.  Und dann stand schon der erste Spieltag vor der Tür – das erste Auswärtsspiel gegen den VC Brandenburg. Ein Spiel, welches sich als Start nicht hätte besser eignen können. Das erste Mal vor großem Publikum, das erste Mal die Ballwechsel mit DJ und Moderation erleben und das erste Mal mit Lichtshow aufs Feld laufen und dabei seinen eigenen Namen aufgerufen hören. Dieser Gänsehautmoment bleibt allen in Erinnerung und ließ uns mit Respekt und einer Frage die Saison beginnen – wo sind wir hier gelandet? Dieser Gedanke sollte uns auch in den folgenden Spielen begleiten, stellten wir zunehmend fest, dass das spielerische Niveau zwischen Ober- und Regionalliga doch entscheidend größer war, als wir zunehmend erwartet hatten. Somit standen wir nach 9 Spielen mit 2 Siegen und 6 Punkten, “nur” auf Platz 8 von 10 und mussten vor allem nach dieser Hinrunde noch einmal einen gemeinsamen Teamabend einberufen, um die Lage zu besprechen. Alle verstanden, dass die Regionalliga gnadenlos ist und man das erste Mal das unschöne Gefühl des Abstiegskampfes erleben musste. Niemand wollte nach dieser wahnsinnigen Arbeit in der Saisonpause akzeptieren, dass das Abenteuer nur für eine Saison sein könnte, und man ging mit klarem Ziel in die Rückrunde, den Klassenerhalt zu erreichen. So änderte man noch einmal wenige Grundlagen und sollte zunehmend Großes bewirken. So wurde vor allem Berlin zu einem Ort der Freude und brachte uns den ein oder anderen Punkt ein, den wir so direkt nicht eingeplant hatten. So wurde vor allem das Saisonfinale zunehmend spannend, gewannen auch unsere direkten Abstiegksonkurrenten vom Prenzlauer Berg immer wieder Punkte und stellten uns immer wieder vor große Aufgaben. Doch am Ende holte man aus 9 Spielen 5 Siege, verlor nur gegen Platz 1-4 und erreichte vor allem das, was zur Saisonpause noch weit entfernt war – den Klassenerhalt. Mit dieser Rückrunde bewiesen wir uns nicht nur selbst, dass die Entscheidung und der Schritt der richtige war, sondern auch, dass wir uns zunehmend in der Liga eingefunden haben und zurecht so weitermachen möchten. So können wir nach der ersten Saison nicht nur stolz verkünden, dass wir auch kommende Saison in der Regionalliga bleiben, sondern dass wir uns einen neuen Standard geschaffen haben, den wir so schnell nicht mehr missen möchten. Auch wenn unsere Fahrtwege deutlich steigen, ist das spielerische Niveau der Regionalliga wahnsinnig spannend und lässt uns so oft wissen, dass wir Spiele erleben, die immer auf Augenhöhe ausgetragen werden. Allein deswegen sind wir unfassbar stolz zu sehen, was wir innerhalb der letzten Jahre und Monate geschafft haben. Doch wie so oft üblich, steht auch nach dieser Saison ein weiterer Umbruch an, denn einige verlassen das Team und andere kommen neu dazu. So mussten wir uns am letzten Teamabend nicht nur von einigen Spielerinnen verabschieden, sondern auch von unserem Trainer, Nico Niederschuh, der mit uns 3 Jahre diesen Weg beschritt. Doch auch hier dürfen wir nicht zu lange der Vergangenheit hinterhertrauern und müssen schnell den Fokus auf die kommende Saison richten. Somit können wir auch stolz verkünden, dass binnen kurzer Zeit ein neuer und perfekter Trainer gefunden wurde, denn Marcel Auerbach, ehemaliger Trainer unserer 1. Damen, wird uns zur kommenden Saison übernehmen und mit seiner Philosophie sicher noch das ein oder andere dem Team hinzufügen können, um auch in der kommenden Saison das Abenteuer Regio fortzusetzen. Doch jetzt geht es erst einmal in die wohlverdiente Sommerpause, in der wir zunehmend als neues Team zusammenwachsen und an ersten Grundlagen arbeiten werden.  In diesem Sinne möchten wir uns noch einmal bei euch allen bedanken, wünschen einen schönen Sommer und hören uns hoffentlich

Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison

News Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison Aus persönlichen Gründen legt Marcel sein Amt als Headcoach der Hurricanes nieder. 2021 übernahm er das Team in der 3. Liga. Ging es zunächst zurück in die Regionalliga, führte er die Mannschaft 2023 zurück in die 3. Liga und etablierte das Team dort erfolgreich. Nach 4 Jahren zieht er sich nun zurück. „Das Projekt Hurricanes ist sportlich meiner Meinung nach auf einem guten Stand, so dass ich es mit gutem Gewissen abgeben kann“, so Marcel. Die zukünftige Trainersituation ist noch ungeklärt, aber für die Übergangszeit steht er weiter zur Verfügung. „Lukas Kreißl hat schon angekündigt, dass er gern weitermachen möchte, was mich sehr freut.“ Beide Trainer haben in den letzten Jahren eng zusammengearbeitet und die Hurricanes vorangebracht. Alles Weitere sei nun zu klären. Wir danken Marcel für sein Engagement und die Leidenschaft, die er in den letzten Jahren in das Projekt investiert hat und wünschen ihm alles Gute. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung

News Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung Nur 1 Punkt und doch 3 Plätze trennen uns von unserem Saisonziel auf dem Treppchen. So ausgeglichen war es wohl noch nie in der 3. Liga Nord. In der Hinrunde sah es noch ganz danach aus, als könnten wir sogar mehr als den 3. Platz erreichen mit nur 2 Niederlagen und 7 Siegen. Doch die Rückrunde gestaltete sich schwieriger, konnten unsere Gegnerinnen die Revanche oft für sich entscheiden. So dass wir bis zum letzten Spiel der Saison eine Bilanz von 3 Siegen und 5 Niederlagen vorzuweisen hatten. Trotzdem war am letzten Spieltag von Platz 2 bis 7 noch alles drin. Da sich bei den gegnerischen Partien oft unerwartete Wendungen ergaben, war es in der Tabelle ein richtiges Kopf an Kopf Rennen. So brauchten wir dringend einen letzten Sieg, um auf Platz 3 zu landen. Das Selbe galt aber auch für unsere Gegnerinnen. Am letzten Spieltag bot sich den Zuschauern also noch einmal ein spannender Schlagabtausch über 5 Sätze mit dem glücklicheren Ende für die Berlinerinnen. Am Ende der Saison können wir Platz 6 für unsverbuchen. Und auch wenn es komisch klingt, sind wir damit nur ganz knapp am 3. Platz vorbei. Alles in Allem sind wir stolz auf unsere Leistung als komplett neu zusammengefundene Mannschaft und freuen uns auf die kommende Saison🌪 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook

2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.”

Spieltagsfoto - Spieltag vs. TSV Tempelhof-Mariendorf

News 2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.” Am 30.03.2025 war es soweit und der letzte Spieltag einer erlebnisreichen Saison stand an. Zu Gast durften wir die Damen des TSV Mariendorf-Tempelhof begrüßen, welche mit Zeitverschiebung in den Knochen zu früher Stund den Weg aus Berlin auf sich nahmen, um uns 12:00 ein letztes Mal zum Spiel zu bitten. Dieser Herausforderung wollten wir uns gern stellen, auch wenn der Spieltag mehr als nur ein “Letzter” war. Gleichzeitig war es auch das Abschiedsspiel für viele aus dem Team, wodurch bereits vor dem Startpfiff einige Tränen fielen und ein mögliches Ergebnis schon von Beginn an zur Nebensache wurde.   So starteten wir ein letztes Mal mit voller Kapelle und guter Stimmung in den ersten Satz. Schnell zeigte sich aber, was einige schon befürchtet hatten, konnte der TSV ebenso nicht nur aus allen Reserven schöpfen, sondern diese Kraft auch von Beginn an auf das Spielfeld übertragen. Schnell bekamen wir eine eingespielte Härte zu spüren und hatten vor allem in der Annahme einen schlechten Start erwischt. Somit setzten sich die Gegnerinnen problemlos auf ein 1:6 ab und konnten damit ein erstes Ausrufezeichen setzen. Dieser Spielverlauf sollte sich so schnell auch nicht ändern, liefen wir dem Rückstand (5:13) weiter hinterher und fanden vor allem im Angriff nicht die richtigen Akzente. Dann erwischten wir kurz eine gute Phase, konnten den Rückstand von 8 Punkten halbieren und schlossen wieder auf 14:18 an. Tempelhof fand aber wieder in ihren besten Läufer zurück, nutzten im Angriff konsequent jede Chance und verwandelten kompromisslos auf ein 18:25.   Somit verloren wir zwar Satz 1, waren mental aber wieder in vollem Fokus auf das Spiel und wussten, woran wir in Satz 2 arbeiten müssen. Gesagt, getan, glichen wir die Baustellen von Satz 1 aus und konnten Tempelhof endlich ein Duell auf Augenhöhe bieten. Somit hielten wir bis zur Mitte des Satzes konsequent mit, konnten phasenweise sogar leicht in Führung gehen und nutzten vor allem im Aufschlag die Präzision, um das ein oder andere Ass ins Spiel zu integrieren. Dies wirkte durchgehend, ging es langsam wieder Richtung Crunchtime, in welcher wir diesmal aber wieder die Perfektion zu sehr wollten, zu viel Risiko gingen, wo kein Risiko gebraucht war und damit Eigenfehler dem Gegner halfen, auch Satz 2 mit einem 22:25 zu gewinnen.    Somit trat ein, wovor einige Angst hatten, könnte Satz 3 nun der letzte werden und damit von vielen das Ende einer Ära einleiten. Entsprechend verhalten starteten wir wieder und sollten erneut gegen die druckvollen Aktionen der Gegnerinnen nur schwer mithalten können. Dadurch entstand wieder von Beginn an ein Spiel, welches eher von Tempelhof geprägt war. Erst der leichte Rückstand von 4:8, dann ein 14:21. Alles schien, als wäre Tempelhof kurz vor dem Ziel und der Satz und damit das Spiel endgültig entschieden, legten wir aber noch einmal den Schalter um und erinnerten uns, was wir in der Saison vermehrt gelernt hatten: Hinten kackt die Ente. Spektakuläre Aufschläge, druckvolle Angriffe und unerschütterliche Arbeit in der Defensive brachten uns noch einmal ins Spiel zurück. Somit zogen wir an und glichen auf ein 24:24 aus und standen auf einmal vor der Möglichkeit, aus eigener Hand das Ende der Saison noch einmal verschieben zu können. Was dann folgte, kann als eines der Höhepunkte der Saison beschrieben werden: Die Halle bebte, eine unermüdliche Spannung lag in der Luft und zwei Teams standen auf dem Feld, welche sich den Satzgewinn nicht schenken wollten. Doch mit 33:31 schafften wir, was wir bei einem 14:21 niemals gedacht hätten, gewannen wir einen unermüdlichen Kampf und damit auch Satz 3.   Was dann folgte, kann und muss leider kurz gefasst werden, war jeder im Team von dem Kampf so überwältigt, dass es schwer fiel, den Fokus auf Satz 4 neu zu bündeln und das Erlebte noch einmal toppen zu können. Viel ging nicht mehr und Tempelhof gewann am Ende mit 9:25 Satz 4 und damit 1:3 nach Sätzen das Spiel verdient.    Somit war es geschafft, der letzte Tanz einer erlebnisreichen Saison. Viele Höhen, viele Tiefen aber am Ende ein Team, welches weiter zusammengewachsen ist, eine lehrreiche Hinrunde nutzte und alles in die Rückrunde investierte, um ein Ausrufezeichen zu setzen und klar zu machen, dass dieser Schritt in die Regionalliga definitiv der richtige war. Auch wenn uns nach diesem Spiel einige im Team verlassen werden, werden wir über die Sommerpause alles investieren, um euch auch wieder in der kommenden Saison zahlreiche tolle Momente bescheren zu können.   Doch bis dahin möchten wir uns vorerst im Namen der 2. Damen bei allen Menschen bedanken, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, sowie uns zu jedem der Heimspiele treu an der Seite standen. Ohne euch und die gesamte Unterstützung wäre diese Saison so nicht möglich gewesen, weshalb wir euch unendlich dankbar sind!   In den folgenden Wochen wird von uns noch einmal ein gesondertes Saisonfazit folgen. Bis dahin trainieren wir fleißig weiter und versuchen schon einmal so langsam das Erlebte zu verarbeiten.   Wir danken euch und bis ganz bald wieder, Eure 2. Damen. Instagram Instagram

Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss

News Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss Der letzte Spieltag der Saison 2024/25 versprach noch einmal Hochspannung. Die Platzierungen von Rang 2 bis 7 waren völlig offen, da viele Teams punktgleich oder nur knapp voneinander getrennt waren. Die Halle war entsprechend gut gefüllt, und die Zuschauer wurden mit einem Volleyballtag voller Emotionen und großem Einsatz belohnt. Vor unserem Spiel bestritt bereits unsere zweite Damenmannschaft ihr letztes Regionalligaspiel – auch wenn sie das Spiel mit 1:3 abgeben mussten, wollten wir die Energie und den Kampfgeist mit in unser Spiel nehmen. Der erste Satz entwickelte sich zu einem engen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich intensive Ballwechsel, doch durch viel Kampfgeist konnten wir uns am Ende mit 25:22 durchsetzen. Auch im zweiten Satz begegneten sich beide Mannschaften auf gleichem Niveau. Eine stabile Annahme, präzises Zuspiel und druckvolle Angriffe brachten uns wichtige Punkte – doch auch die Berlinerinnen hielten dagegen. Diesmal mussten wir uns knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im dritten Durchgang gelang es uns, immer wieder ein kleines Polster von ein bis zwei Punkten herauszuspielen. Mit einer souveränen Leistung sicherten wir uns den Satz mit 25:18. Der vierte Satz wurde dann zum echten Kampf. Keines der Teams wollte nachgeben, jeder Ball wurde mit vollem Einsatz verteidigt. Am Ende fehlte uns jedoch das Quäntchen Glück, und wir mussten uns trotz großen Einsatzes mit 28:30 geschlagen geben. Somit musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Leider konnten wir hier nicht mehr an unsere vorherige Leistung anknüpfen und mussten den Durchgang deutlich mit 6:15 abgeben. Trotz der Niederlage war es ein besonderer Spieltag. In den Satzpausen feierten wir unsere Jugendmannschaften, die in den Altersklassen U14, U15, U18 und U20 Meister- und Vizemeistertitel erringen konnten. Einige dieser Talente unterstützen uns regelmäßig bei unseren Spielen – ein großer Dank an sie und alle Helferinnen und Helfer, die unsere Spieltage möglich machen! Ein emotionaler Moment war zudem die Verabschiedung unserer beiden Mitspielerinnen Eileen und Tami. Ihr habt unser Team bereichert, und wir wünschen euch für eure Zukunft nur das Beste! Ein weiteres großes Dankeschön geht an Kim und Lotte, die uns kurzfristig in dieser Saison auf der Libero-Position unterstützt haben. Am Ende landeten wir in der Abschlusstabelle auf dem 6. Platz – sicherlich nicht unser ursprüngliches Ziel, aber wir nehmen die Erfahrungen mit und kommen nächste Saison stärker zurück. Unser Blick ist klar nach vorn gerichtet: Wir kämpfen weiter und wollen in der nächsten Saison den Sprung aufs Treppchen schaffen! Danke auch an unsere Herren- und Damenmannschaft und an alle Zuschauer für die großartige Unterstützung – wir sehen uns in der nächsten Saison! 🌪🤍 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook