Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison

News Meistertrainer Marcel Auerbach verlässt die Hurricanes zur neuen Saison Aus persönlichen Gründen legt Marcel sein Amt als Headcoach der Hurricanes nieder. 2021 übernahm er das Team in der 3. Liga. Ging es zunächst zurück in die Regionalliga, führte er die Mannschaft 2023 zurück in die 3. Liga und etablierte das Team dort erfolgreich. Nach 4 Jahren zieht er sich nun zurück. „Das Projekt Hurricanes ist sportlich meiner Meinung nach auf einem guten Stand, so dass ich es mit gutem Gewissen abgeben kann“, so Marcel. Die zukünftige Trainersituation ist noch ungeklärt, aber für die Übergangszeit steht er weiter zur Verfügung. „Lukas Kreißl hat schon angekündigt, dass er gern weitermachen möchte, was mich sehr freut.“ Beide Trainer haben in den letzten Jahren eng zusammengearbeitet und die Hurricanes vorangebracht. Alles Weitere sei nun zu klären. Wir danken Marcel für sein Engagement und die Leidenschaft, die er in den letzten Jahren in das Projekt investiert hat und wünschen ihm alles Gute. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung

News Nur ein Punkt zum Treppchen – ein Saisonfinale voller Spannung Nur 1 Punkt und doch 3 Plätze trennen uns von unserem Saisonziel auf dem Treppchen. So ausgeglichen war es wohl noch nie in der 3. Liga Nord. In der Hinrunde sah es noch ganz danach aus, als könnten wir sogar mehr als den 3. Platz erreichen mit nur 2 Niederlagen und 7 Siegen. Doch die Rückrunde gestaltete sich schwieriger, konnten unsere Gegnerinnen die Revanche oft für sich entscheiden. So dass wir bis zum letzten Spiel der Saison eine Bilanz von 3 Siegen und 5 Niederlagen vorzuweisen hatten. Trotzdem war am letzten Spieltag von Platz 2 bis 7 noch alles drin. Da sich bei den gegnerischen Partien oft unerwartete Wendungen ergaben, war es in der Tabelle ein richtiges Kopf an Kopf Rennen. So brauchten wir dringend einen letzten Sieg, um auf Platz 3 zu landen. Das Selbe galt aber auch für unsere Gegnerinnen. Am letzten Spieltag bot sich den Zuschauern also noch einmal ein spannender Schlagabtausch über 5 Sätze mit dem glücklicheren Ende für die Berlinerinnen. Am Ende der Saison können wir Platz 6 für unsverbuchen. Und auch wenn es komisch klingt, sind wir damit nur ganz knapp am 3. Platz vorbei. Alles in Allem sind wir stolz auf unsere Leistung als komplett neu zusammengefundene Mannschaft und freuen uns auf die kommende Saison🌪 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.”

News 2. Damen – 18.Spieltag – “Der letzte Tanz.” Am 30.03.2025 war es soweit und der letzte Spieltag einer erlebnisreichen Saison stand an. Zu Gast durften wir die Damen des TSV Mariendorf-Tempelhof begrüßen, welche mit Zeitverschiebung in den Knochen zu früher Stund den Weg aus Berlin auf sich nahmen, um uns 12:00 ein letztes Mal zum Spiel zu bitten. Dieser Herausforderung wollten wir uns gern stellen, auch wenn der Spieltag mehr als nur ein “Letzter” war. Gleichzeitig war es auch das Abschiedsspiel für viele aus dem Team, wodurch bereits vor dem Startpfiff einige Tränen fielen und ein mögliches Ergebnis schon von Beginn an zur Nebensache wurde. So starteten wir ein letztes Mal mit voller Kapelle und guter Stimmung in den ersten Satz. Schnell zeigte sich aber, was einige schon befürchtet hatten, konnte der TSV ebenso nicht nur aus allen Reserven schöpfen, sondern diese Kraft auch von Beginn an auf das Spielfeld übertragen. Schnell bekamen wir eine eingespielte Härte zu spüren und hatten vor allem in der Annahme einen schlechten Start erwischt. Somit setzten sich die Gegnerinnen problemlos auf ein 1:6 ab und konnten damit ein erstes Ausrufezeichen setzen. Dieser Spielverlauf sollte sich so schnell auch nicht ändern, liefen wir dem Rückstand (5:13) weiter hinterher und fanden vor allem im Angriff nicht die richtigen Akzente. Dann erwischten wir kurz eine gute Phase, konnten den Rückstand von 8 Punkten halbieren und schlossen wieder auf 14:18 an. Tempelhof fand aber wieder in ihren besten Läufer zurück, nutzten im Angriff konsequent jede Chance und verwandelten kompromisslos auf ein 18:25. Somit verloren wir zwar Satz 1, waren mental aber wieder in vollem Fokus auf das Spiel und wussten, woran wir in Satz 2 arbeiten müssen. Gesagt, getan, glichen wir die Baustellen von Satz 1 aus und konnten Tempelhof endlich ein Duell auf Augenhöhe bieten. Somit hielten wir bis zur Mitte des Satzes konsequent mit, konnten phasenweise sogar leicht in Führung gehen und nutzten vor allem im Aufschlag die Präzision, um das ein oder andere Ass ins Spiel zu integrieren. Dies wirkte durchgehend, ging es langsam wieder Richtung Crunchtime, in welcher wir diesmal aber wieder die Perfektion zu sehr wollten, zu viel Risiko gingen, wo kein Risiko gebraucht war und damit Eigenfehler dem Gegner halfen, auch Satz 2 mit einem 22:25 zu gewinnen. Somit trat ein, wovor einige Angst hatten, könnte Satz 3 nun der letzte werden und damit von vielen das Ende einer Ära einleiten. Entsprechend verhalten starteten wir wieder und sollten erneut gegen die druckvollen Aktionen der Gegnerinnen nur schwer mithalten können. Dadurch entstand wieder von Beginn an ein Spiel, welches eher von Tempelhof geprägt war. Erst der leichte Rückstand von 4:8, dann ein 14:21. Alles schien, als wäre Tempelhof kurz vor dem Ziel und der Satz und damit das Spiel endgültig entschieden, legten wir aber noch einmal den Schalter um und erinnerten uns, was wir in der Saison vermehrt gelernt hatten: Hinten kackt die Ente. Spektakuläre Aufschläge, druckvolle Angriffe und unerschütterliche Arbeit in der Defensive brachten uns noch einmal ins Spiel zurück. Somit zogen wir an und glichen auf ein 24:24 aus und standen auf einmal vor der Möglichkeit, aus eigener Hand das Ende der Saison noch einmal verschieben zu können. Was dann folgte, kann als eines der Höhepunkte der Saison beschrieben werden: Die Halle bebte, eine unermüdliche Spannung lag in der Luft und zwei Teams standen auf dem Feld, welche sich den Satzgewinn nicht schenken wollten. Doch mit 33:31 schafften wir, was wir bei einem 14:21 niemals gedacht hätten, gewannen wir einen unermüdlichen Kampf und damit auch Satz 3. Was dann folgte, kann und muss leider kurz gefasst werden, war jeder im Team von dem Kampf so überwältigt, dass es schwer fiel, den Fokus auf Satz 4 neu zu bündeln und das Erlebte noch einmal toppen zu können. Viel ging nicht mehr und Tempelhof gewann am Ende mit 9:25 Satz 4 und damit 1:3 nach Sätzen das Spiel verdient. Somit war es geschafft, der letzte Tanz einer erlebnisreichen Saison. Viele Höhen, viele Tiefen aber am Ende ein Team, welches weiter zusammengewachsen ist, eine lehrreiche Hinrunde nutzte und alles in die Rückrunde investierte, um ein Ausrufezeichen zu setzen und klar zu machen, dass dieser Schritt in die Regionalliga definitiv der richtige war. Auch wenn uns nach diesem Spiel einige im Team verlassen werden, werden wir über die Sommerpause alles investieren, um euch auch wieder in der kommenden Saison zahlreiche tolle Momente bescheren zu können. Doch bis dahin möchten wir uns vorerst im Namen der 2. Damen bei allen Menschen bedanken, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, sowie uns zu jedem der Heimspiele treu an der Seite standen. Ohne euch und die gesamte Unterstützung wäre diese Saison so nicht möglich gewesen, weshalb wir euch unendlich dankbar sind! In den folgenden Wochen wird von uns noch einmal ein gesondertes Saisonfazit folgen. Bis dahin trainieren wir fleißig weiter und versuchen schon einmal so langsam das Erlebte zu verarbeiten. Wir danken euch und bis ganz bald wieder, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss

News Spannung, Kampfgeist und Abschiede – Ein emotionaler Saisonabschluss Der letzte Spieltag der Saison 2024/25 versprach noch einmal Hochspannung. Die Platzierungen von Rang 2 bis 7 waren völlig offen, da viele Teams punktgleich oder nur knapp voneinander getrennt waren. Die Halle war entsprechend gut gefüllt, und die Zuschauer wurden mit einem Volleyballtag voller Emotionen und großem Einsatz belohnt. Vor unserem Spiel bestritt bereits unsere zweite Damenmannschaft ihr letztes Regionalligaspiel – auch wenn sie das Spiel mit 1:3 abgeben mussten, wollten wir die Energie und den Kampfgeist mit in unser Spiel nehmen. Der erste Satz entwickelte sich zu einem engen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beide Teams lieferten sich intensive Ballwechsel, doch durch viel Kampfgeist konnten wir uns am Ende mit 25:22 durchsetzen. Auch im zweiten Satz begegneten sich beide Mannschaften auf gleichem Niveau. Eine stabile Annahme, präzises Zuspiel und druckvolle Angriffe brachten uns wichtige Punkte – doch auch die Berlinerinnen hielten dagegen. Diesmal mussten wir uns knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im dritten Durchgang gelang es uns, immer wieder ein kleines Polster von ein bis zwei Punkten herauszuspielen. Mit einer souveränen Leistung sicherten wir uns den Satz mit 25:18. Der vierte Satz wurde dann zum echten Kampf. Keines der Teams wollte nachgeben, jeder Ball wurde mit vollem Einsatz verteidigt. Am Ende fehlte uns jedoch das Quäntchen Glück, und wir mussten uns trotz großen Einsatzes mit 28:30 geschlagen geben. Somit musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Leider konnten wir hier nicht mehr an unsere vorherige Leistung anknüpfen und mussten den Durchgang deutlich mit 6:15 abgeben. Trotz der Niederlage war es ein besonderer Spieltag. In den Satzpausen feierten wir unsere Jugendmannschaften, die in den Altersklassen U14, U15, U18 und U20 Meister- und Vizemeistertitel erringen konnten. Einige dieser Talente unterstützen uns regelmäßig bei unseren Spielen – ein großer Dank an sie und alle Helferinnen und Helfer, die unsere Spieltage möglich machen! Ein emotionaler Moment war zudem die Verabschiedung unserer beiden Mitspielerinnen Eileen und Tami. Ihr habt unser Team bereichert, und wir wünschen euch für eure Zukunft nur das Beste! Ein weiteres großes Dankeschön geht an Kim und Lotte, die uns kurzfristig in dieser Saison auf der Libero-Position unterstützt haben. Am Ende landeten wir in der Abschlusstabelle auf dem 6. Platz – sicherlich nicht unser ursprüngliches Ziel, aber wir nehmen die Erfahrungen mit und kommen nächste Saison stärker zurück. Unser Blick ist klar nach vorn gerichtet: Wir kämpfen weiter und wollen in der nächsten Saison den Sprung aufs Treppchen schaffen! Danke auch an unsere Herren- und Damenmannschaft und an alle Zuschauer für die großartige Unterstützung – wir sehen uns in der nächsten Saison! 🌪🤍 Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
2. Damen – 17.Spieltag – “Die Sensation geschafft.”

News 2. Damen – 17.Spieltag – “Die Sensation geschafft.” Am 16.03.2025 ging es für uns ein letztes Mal nach Berlin, dieses Mal zu den Damen des TSV Wedding. Mit einem leicht wehmütigen Gefühl, traten wir diese letzte Reise der Saison an und nahmen uns alle vor, Berlin endgültig mit einem guten Gefühl verlassen zu wollen. So standen wir nach zweistündiger Fahrt mit 9 Spielerinnen in der Halle und wussten, dass wir mit einigen Ausfällen wieder den Fokus aufs eigene Spiel lenken müssen, um mögliche Lücken zu kompensieren und das Beste aus der Lage zu machen. Nachdem wir das Hinspiel mit einem klaren 0:3 verloren hatten, erhofften wir uns diesmal, mit etwas Glück einen Punkt mitnehmen zu können, um die Lage im Abstiegskampf etwas zu entschärfen. So ging es nach einer guten Erwärmung in den ersten Satz und wir starteten mit dem bis dato wohl jüngsten Starting-Sixer der Saison. Wedding schien auch gut besetzt und es begann, anders als im Hinspiel, sofort ein Spiel auf Augenhöhe. Es zeichnete sich ein spannender Kampf ab, bei welchem wir uns jedoch immer etwas Vorsprung sichern konnten. Dann passierte jedoch, was man niemanden wünscht, rutschten bei einer Abwehraktion (Stand 11:10) zwei gegnerische Spielerinnen ineinander, wobei eine sich schwerer verletzte (Gute Besserung !). Durch diese kurze Spielunterbrechung merkte man, dass auf beiden Seiten die Dynamik wieder etwas verloren war. Wir wussten jedoch um unsere angespannte Situation im Tabellenkeller und fanden sofort den Hebel, um das Spielgeschehen wieder an uns zu reißen. Wedding dagegen wirkte verständlicherweise immer noch etwas neben der Spur und konnte uns zunächst nicht die Gegenwehr liefern, die wir noch aus dem Hinspiel gewohnt waren. Somit gewannen wir Satz 1 mit einem 25:21 und hatten das Gefühl, dass etwas möglich sein könnte. Satz 2 sollte uns dann aber wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, wackelte vor allem die eigene Annahme sehr. Durch eine notgedrungene Umstellung in der eigenen Aufstellung, bei welcher unsere Diagonale nun die Annahmeposition auf Außen einnahm, merkte man, dass das Zusammenspiel auf dem Feld nicht ganz abgestimmt war. Dadurch entstanden viele Fehler und der eigene Zugriff ging komplett verloren. Mit einem Stand von 4:12 war schnell klar, dass dieser Satz wohl abgehakt werden muss und es wichtig ist, jetzt nicht den Mut zu verlieren. Wedding konnte aber auch bis zum 8:16 den Abstand wahren und ging langsam aber sicher weiter Richtung Satzgewinn. Als es dann 10:20 stand, merkte man immer mehr die eigene Verunsicherung und fand sich gedanklich schon in Satz 3 ein, doch Wedding nahm den Druck wieder etwas heraus und ließ uns viel Raum, welchen wir auf Anhieb nutzten und uns spektakulär auf ein 21:25 zurückkämpfen konnten. Dieser Aufschwung war von großer Bedeutung, auch wenn es von den Sätzen her wieder 1:1 stand, hatten wir das Gefühl, dass wir mit Mut und Zuversicht den erhofften Punkt für die Tabelle mitnehmen können. Somit warfen wir alles Mögliche in den Satz und konnten mit einem sehr hohen Aufschlagsdruck die Gegnerinnen ins Schwanken bringen. Viele Ässer brachten direkte Punkte und auch nebenher schien bei uns alles zu funktionieren. Spektakuläre Abwehraktionen, mutige und druckvolle Angriffe und leicht glückliche Aktionen dazu, brachten uns nicht nur den Satzgewinn mit einem 25:14, sondern auch den ersten Tabellenpunkt. Damit war aber nun klar, dass das Momentum bei uns liegt und wir sogar die Chance haben, das Spiel mit einem 3:1 zu gewinnen und damit ungeplant schon den Klassenerhalt vor dem letzten Spieltag sichern zu können. Aus Trainersicht muss man diesen vierten Satz nun wie folgt beschreiben: Nachdem wir in dieser Saison so häufig spektakulär kämpften, schafften wir es jedoch selten, aus einem Punkt drei zu machen und damit auch konstant den letzten Satz zu Ende zu spielen und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Dadurch war die Erwartung an den Satz durchwachsen, war die große Hoffnung, nicht wieder einzubrechen und sich am Ende wieder “nur” mit einem Punkt glücklich zu schätzen. Doch der Trend der letzten Spiele zeigte, dass wir so langsam verstanden haben, wie man in der Regionalliga Spiele spielt und der große Schlüssel die Konstanz ist. Somit schafften wir von Beginn den Kampf auf Augenhöhe und man merkte, dass Wedding noch einmal alles ins Spiel warf, um die Situation noch drehen zu können. Doch wir wussten, um was es für uns geht und ließen nicht locker. 10:10, danach 20:20. Die Crunchtime sollte entscheiden und man merkte die Anspannung in der Luft. Wir setzten uns ab, 22:20 Führung – Auszeit Wedding. Die Auszeit wirkte und Wedding neutralisiert auf 22:22 – damit Auszeit USV Halle. Der Matchplan war klar und wir kämpften um unser Leben, konnten wir am Ende das unverhoffte greifbar machen und gewannen den Satz spektakulär mit 25:22 und damit das Spiel 3:1. Als der letzte Punkt fiel, fiel auch die Last von allen Schultern. Wie schon zuletzt, konnten wir nicht nur gegen Marzahn, sondern auch Wedding ein 3:1 Sieg in Berlin einfahren und haben damit den 5. Sieg aus 8 Spielen geholt und die Rückrunde zu unserer Runde gemacht. Somit steht fest, können wir faktisch nicht mehr absteigen und haben aus eigener Hand geschafft, was von Beginn an Saisonziel war: Der Klassenerhalt. Damit haben wir nicht nur die eigene Entscheidungsgewalt in der Hand, welchen Weg wir in der kommenden Saison einschlagen, sondern auch die freie Entscheidung, wie wir den letzten Spieltag der Saison nutzen wollen. Unser letztes Heimspiel findet am 30.03.2025, 12:00, in der Sporthalle “Am Steg” statt. Begrüßen werden wir ein letztes Mal die Damen des TSV Tempelhof-Mariendorf. Wir wollen den Spieltag nutzen, um uns vernünftig aus der Saison zu verabschieden, gleichzeitig noch einmal als Team gemeinsam Spaß zu haben und die Atmosphäre zu genießen. Wir würden uns in diesem Sinne sehr über eure Unterstützung freuen! Wer dann noch Zeit hat, darf auch gern das letzte Heimspiel unserer Hurricanes verfolgen – Start im Anschluss, 15:00. Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Nächster Sieg für die Hurricanes

News Nächster Sieg für die Hurricanes Am Samstag trafen wir zu unserem vorletzten Spiel der Saison 24/25 in heimischer Halle auf die SG Rotation Prenzlauer Berg. Nach einem intensiven Match setzten wir uns mit 3:1 durch und sicherten uns somit einen verdienten Sieg. Im ersten Satz starteten wir stark ins Spiel. Besonders in der Annahme und Abwehr zeigten wir uns souverän und bauten so ein stabiles Fundament für unseren Angriff auf. So konnten wir uns einen guten Puffer über den gesamten Satz aufbauen (11:7, 16:9, 20:11). Durch präzise Pässe und eine gute Absprache im Team fanden wir immer wieder die Lücken in der Prenzlauer Berg-Abwehr. Der erste Satz ging deutlich mit 25:15 an uns. Im zweiten Satz hatten wir jedoch Schwierigkeiten, unsere Leistung aufrechtzuerhalten. Die Annahme wackelte zunehmend, und auch im Angriff fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft. Die Mädels von Prenzlauer Berg führten schnell mit einigen Punkten (2:6). Auch ein Doppelwechsel mit Tami und Thyra bei einem Stand von 11:18 konnte nicht die nötige Energie aufs Feld bringen. Die Gegnerinnen nutzten unsere Schwächen geschickt aus und konnten sich durch konsequente Abwehr und schnelle Angriffe den Satz mit 25:17 sichern. Das Spiel stand nun 1:1, und es schien, als könnte es noch ein spannendes Duell werden. Im dritten Satz wollten wir wieder zu alter Form zurückfinden. Es gab eine Änderung in der Starting Six, Klara durfte für Shirin ran. Durch eine Aufschlagserie gleich zu Beginn von Linda lagen wir direkt 4:0 vorn. Zudem stabilisierte sich unsere Annahme wieder, und auch der Angriff wurde wieder mutiger und präziser. So konnten wir unsere Führung weiter ausbauen (14:6). Besonders die Außenangreiferinnen setzten die Gäste unter Druck, während auch unsere Blockarbeit zunehmend effektiver wurde. RPB konnte unserer starken Leistung wenig entgegensetzen, sodass dieser Satz mit 25:16 klar an uns ging. Der vierte Satz verlief ähnlich wie der dritte. Wir wirkten entschlossener und konzentrierter, und Prenzlauer Berg fand kaum noch eine Möglichkeit, den Ball auf unserer Seite vom Feld zu platzieren. Wir konnten wieder direkt von Anfang an einen Vorsprung ausbauen und diesen den ganzen Satz über aufrechterhalten (6:3, 14:8). Mit 25:19 setzten wir uns auch in diesem Satz durch und sicherten uns so den verdienten 3:1-Sieg. MVP wird wohl verdient unsere Anni, die mit ihren Power-Aufschlägen maßgeblich zu den deutlichen Satzgewinnen beigetragen hat. Damit stehen wir kurz vor Ende der Saison auf Tabellenplatz 4, allerdings punktgleich mit Platz 3. Es ist also immer noch alles offen. Das nächste und letzte Spiel dieser Saison findet am Sonntag, den 30.03.25 um 15 Uhr in heimischer Halle statt. Bis dahin wollen wir noch zwei Wochen durchackern, um auch zum Abschluss noch einen Sieg zu holen. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
2. Damen – 16.Spieltag – “Nichts zu holen.”

News 2. Damen – 16.Spieltag – “Nichts zu holen.” Am 09.03.2025 stand unser vorletztes Heimspiel der Saison an, diesmal gegen das Spitzenteam vom TSV Rudow. Im Hinspiel verloren wir zwar 0:3, erreichten für uns selbst aber doch solide Ergebnisse und konnten phasenweise sehr gut mitspielen. Dieses Ziel nahmen wir uns auch wieder für das Rückspiel vor, mussten jedoch bereits im Verlauf der Woche zuvor merken, dass wir für diesen Spieltag einige Ausfälle in Kauf nehmen mussten, weshalb wir mit neuen Gesichtern im Kader und leicht veränderter Startaufstellung das Beste aus der Situation machen wollten. Mit dem Ziel “Jeden Satz mindestens 15 Punkte und dazu jede Menge Spaß”, starteten wir voller Vorfreude in Satz 1. Dieser sollte zunächst auch gut beginnen, konnten wir gleich die ersten zwei Punkte verbuchen und kamen mit einem guten Gefühl ins Spiel. Leider kam auch Rudow langsam ins Rollen und zeigte uns erneut mit voller Härte, warum sie nicht unverdient auf dem ersten Platz stehen. Man merkte sofort, dass sie nichts anbrennen lassen wollten und mit druckvollen Angriffen uns sofort vor große Herausforderungen stellten. Dadurch dauerte es nicht lang und Rudow konnte mit einem 3:8 so langsam davonziehen. Die erste Auszeit wurde genommen und das erste Resümee gezogen, müssen wir auf Risiko spielen, wenn wir hier gefährlich wirken möchten. Dies sollte zunächst nur bedingt funktionieren, zog Rudow auf ein 3:14 davon. Beim 5:18 nutzten wir den Doppelwechsel, kamen noch einmal besser ins Spiel, glichen am Ende aber nur auf 10:25 aus und mussten nach 18 Minuten feststellen, dass dieses Spiel ein sehr schweres wird. Satz 2 startete dann mit der neuen Einstellung, dass uns “larifari” Bälle nichts bringen und wir mit voller Härte versuchen müssen, sowohl im Aufschlag, als auch im Angriff auf der gegnerischen Seite den Druck zu erzeugen, auch wenn wir damit eine erhöhte Eigenfehlerquote in Kauf nehmen müssen. Aber auch hier dauerte es nicht lang und man merkte, dass vor allem die Kommunikation auf dem Feld unter stetig hohem Druck und den bedingten Ausfällen nicht durchgehend funktionierte und wir auch hier wieder schnell das Nachsehen hatten. 2:8 Rückstand, erneut keine Chance im Angriff und der Verteidigung und somit auch diesmal ein schneller Satz und ein schnelles Ende mit 8:25. Bevor es in Satz 3 ging, sahen wir im Liveticker nebenher, dass unsere Konkurrenz vom RPB zumindest einen Punkt liegen ließ, was für uns weiterhin der Verbleib auf dem Nichtabstiegsplatz bedeutete. Dies weckte noch einmal große Freude und entfesselte neue Motivation, um auch für uns das Ziel der 15 Punkte in Angriff zu nehmen. Auch wenn man meinen müsste, dass die Motivation nach den zwei deutlichen Sätzen zuvor am Boden wäre, legten wir noch einmal richtig los und feierten jeden Punkt, als wäre es der letzte. Die Mannschaft auf dem Feld nahm die Energie auf und leistete diesmal große Gegenwehr. Dadurch blieb der Satz auch lange offen und bis zu einem 15:15 ausgeglichen. Leider erwischte Rudow dann noch einmal ein sehr gutes Momentum und zog wieder leicht davon und gewann auch Satz 3 mit einem 19:25. Trotz der deutlichen 0:3 Niederlage hatten wir in diesem Spiel eine Menge Spaß und hatten jeden Punkt als “Bonus” angesehen, liegt unser voller Fokus nun auf den kommenden und damit letzten zwei Spielen dieser Saison. Am 16.03. geht es für uns zum letzten Auswärtsspiel nach Berlin-Wedding, gegen welche wir noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel verloren wir zwar mit einem 0:3, doch haben uns andere Mannschaften schon gezeigt, dass an einem guten Tag auch gegen Wedding etwas möglich sein kann. Hoffentlich erwischen wir diesen guten Tag und verabschieden uns für diese Saison aus Berlin mit einer guten bis sehr guten Leistung. Bleibt auf jeden Fall gespannt! Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Auf Punktefang in Potsdam

News Auf Punktefang in Potsdam Am Samstag, den 01.03., ging es für uns zu den Mädels des USV Potsdam. Zu zehnt traten wir die Reise an, um uns wichtige Punkte für die Tabelle zu sichern. Mit Linda, Nele, Yonta, Anni, Belinda und Klara starteten wir in den ersten Satz. „Geht selbstbewusst aufs Feld und zeigt, was ihr könnt“, war die Ansage vom Trainerteam. Und genau das machten wir: Mit starken Angriffen, guter Blockarbeit und druckvollen Aufschlägen gingen wir schnell in Führung. Durch Aufschlagserien von Nele und Belinda konnten wir uns mit 18 zu 9 deutlich absetzen und den Satz letzten Endes mit 25:16 klar für uns entscheiden. In Satz 2 stellten uns die Potsdamerinnen jedoch von Anfang an vor neue Herausforderungen. Mit starker Feldabwehr verhinderten sie viele direkte Punktgewinne, und lange Rallies machten Satz 2 zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Lagen wir bei 13:12 noch gleich auf, zogen die Gegnerinnen schließlich durch eine Aufschlagserie der ehemaligen Hurricane Lea an uns vorbei. Nachdem wir uns Punkt für Punkt auf 18:19 herankämpften, gaben wir dennoch den Satz am Ende mit 25:23 ab. In Satz 3 wollten wir von Beginn an wieder durchstarten, doch das Gegenteil war der Fall, und Potsdam ging schnell mit 9 Punkten in Führung. Jetzt hieß es also, zum Ende nochmal angreifen, Stimmung und gute Aktionen für Satz 4 sammeln, auch wenn wir den 3. Satz mit 25:14 deutlich abgaben. Wir starteten motiviert und mit Kampgeist in Satz 4. Die Führung wechselte mehrmals, und wieder lieferten wir uns einen spannenden Kampf mit den Mädels aus Potsdam. Bei einem knappen Rückstand von 17:19 kamen Tami und Klara mit einem Doppelwechsel ins Spiel und stellten die Gegner vor neue Herausforderungen. Punkt für Punkt beißen wir uns durch, und Nele entschied den Satz mit einem Killblock zum 25:23 für uns. Der „Kampfschweinmodus“, wie Lukas ihn sich immer wünscht, ist wiedergefunden, und in Satz 5 legten wir uns nochmal ordentlich ins Zeug. Linda schraubte das Tempo hoch, und der Block der Potsdamerinnen hatte Probleme, mitzuhalten. So setzten wir uns zum Seitenwechsel mit 11:8 leicht ab. Wir hielten den Vorsprung, spielten unsere Stärken wieder gut aus und holten uns Satz 5 und damit das hart umkämpfte Spiel mit 15:12. MVP wird zum ersten Mal in dieser Saison Belinda, die auch im Hinspiel bereits stark performte. Jetzt heißt es dranbleiben, im Training arbeiten und für die letzten beiden Heimspiele nochmal alles rausholen. Weiter geht’s am 08.03. um 18:30 Uhr in heimischer Halle gegen die Damen der SG Rotation Prenzlauer Berg. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook
2. Damen – 15.Spieltag – “Das Rennen geht weiter.”

News 2. Damen – 15.Spieltag – “Das Rennen geht weiter.” Am 23.02.2025 empfingen wir die Damen aus Spandau und sollten damit langsam das Ende der Saison einleiten. Die Tabellensituation ist zunehmend spannend, liefern wir uns mit den Damen vom Prenzlauer Berg ein Kopf an Kopf Rennen, um den letzten “Nichtabstiegsplatz” noch sichern zu können. Das Hinspiel gegen Spandau konnten wir klar mit 3:0 gewinnen, gingen wir nun wieder erneut als Favorit ins Spiel. Doch auch Spandau konnte zuletzt Erfolge verzeichnen, verpflichtete eine neue Außenangreiferin und ließ uns gespannt warten, mit welcher Intensität wir zu rechnen haben. Pünktlich 16:00 starteten wir dann in das Spiel, welches für uns von großer Bedeutung war. Mit ein paar gesundheitlichen Ausfällen im eigenen Team und der Verletzung einer unserer Zuspielerinnen in der Erwärmung, mussten wir zwar ein paar taktische Umstellungen in Kauf nehmen, sollten uns dies aber zunächst nicht anmerken lassen. Der Start war gut, unser Aufschlagsdruck stabil und so konnten wir von Beginn an das eigene Spiel finden und den Ton bestimmen. Spandau hatte vor allem zu Beginn noch Probleme in der Annahme und fand selbst nicht ins eigene Angriffsspiel, wodurch wir solide den Vorsprung ausbauen konnten. 6:3, 8:4, 14:5, 20:13 und schließlich das 25:16. Somit gewannen wir Satz 1 ohne größere Probleme und verzeichneten eine Start, den wir selbst erhofft hatten. Satz 2 startete dann wieder mit derselben Aufstellung und gleich einem Feuerwerk an eigenen Aufschlägen, wodurch wir schnell eine Führung von 12:1 verzeichnen konnten. Jedoch fiel das Spiel in diesem Moment etwas zu leicht, wodurch der eigene Druck nicht konstant gefordert wurde und so langsam dahinplätscherte. Spandau nutzt die Chance und fand vor allem in der Annahme und der Verteidigung deutlich mehr Sicherheit, wodurch nun die Aktionen der Gegnerinnen um ein Vielfaches stärker wurden und uns zunehmend vor Aufgaben stellten, welche wir zunächst aber noch lösen konnten. Trotzdem sollte Spandau noch ein wenig herankommen und der Satz 2 wieder mit einem 25:16 für uns abgeschlossen werden. Somit war der erste wichtige Punkt geholt, doch waren drei das Ziel, um in der Tabelle wieder auf Rotation einen kleinen Vorsprung erarbeiten zu können. Daher starteten wir in Satz 3, waren aber gewarnt, wirkte Spandau nun wach und bereit für das Spiel. Wir dagegen hatten doch große Mühe, wieder in das Momentum zu finden und sollten diesmal vor allem im eigenen Aufschlag nicht mehr den nötigen Druck erzeugen können, um Spandau aus der Fassung zu bringen. Somit entstand ein kleiner Krimi und Spandau legte vor allem in den eigenen Angriffsaktionen an Power zu. Dies war für uns zunächst nicht leicht zu verteidigen, weshalb sich Spandau zunehmend absetzen konnte und das Momentum in die gegnerische Hälfte fiel. Wir reagierten, wechselten ein wenig durch und versuchten so den Satz noch einmal drehen zu können, doch kamen wir vor allem im eigenen Angriff nicht mehr effektiv durch und mussten Satz 3 mit einem 18:25 abgeben. Nun waren wir gewarnt, spielte Spandau deutlich sicherer und wir dagegen ein wenig verunsichert, gewannen wir Satz 1 und 2 doch deutlich und mussten nun auf einmal dagegenhalten. Dadurch rotierten wir in der Aufstellung stark durch und versuchten auch unsere kränkelnden Spielerinnen auf das Feld zu bringen, um in gewohnter Weise das Spiel zu bestreiten und auf die eigene Konstanz hoffen zu können. Doch auch diesmal sollte Spandau nicht locker lassen und überzeugte vor allem wieder im eigenen Angriff und der Annahme deutlich. Es blieb über den Satz spannend, obwohl wir uns einige Male mit 3-4 Punkten absetzen konnten, fühlte sich dies nie nach einer Sicherheit an. So sollte es auch vor allem in der Schlussphase spannend bleiben und Spandau kam beim 24:22 zum Aufschlag und hatte nun den Druck auf ihrer Seite. Der Druck wirkte und brachte den gegnerischen Aufschlag ins Aus, weshalb wir mit 25:22 ein Spiel gewannen, welches zunächst leicht erschien, sich zum Ende aber doch zu einer kleinen Zitterpartie entwickelte, ging man diese Saison noch nicht so häufig als Favorit ins Spiel. So können wir am Ende aber ein erfreuliches 3:1 verbuchen und nehmen dadurch 3 wichtige Punkte für die Tabelle mit und verweilen in den nächsten zwei Wochen auf Platz 7 vor Rotation und hätten somit den Klassenerhalt sicher. In zwei Wochen erwartet uns dann aber wieder ein Topspiel und wir empfangen die Gäste vom TSV Rudow, welche bis dato an der Tabellenspitze stehen und den Erfolg des Aufstiegs sicher wahrnehmen möchten. Ein Spiel, in welchem wir ordentlich dagegen halten möchten und wer weiß, vielleicht können wir ja für eine kleine Überraschung sorgen. Rotation dagegen spielt gegen Bad Saarow, welches im aktuellen Moment das Spiel Platz 8 gegen 9 ist und von uns mit deutlich Spannung vernommen wird. Im Moment liegt der Druck also nicht auf unserer Seite, wollen wir aber trotzdem die letzten 3 Spiele der Saison nutzen, um aus eigener Hand noch Punkte zu sammeln und der Spannung ein Ende zu bereiten. Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, so kommt gern am 09.03.2025 in die Sporthalle “Am Steg”, und feuert uns ab 16:00 an, wenn wir es dem Tabellenführer schwer machen wollen. Danke und bis dahin, Eure 2. Damen. Instagram Instagram
Erster Sieg im Neuen Jahr

News Erster Sieg im Neuen Jahr Diesen Samstag hatten wir die SG Einheit Zepernick bei uns zu Gast. In diesem Duell trafen wir auf unsere direkten Tabellennachbarn. Das Hinspiel konnten wir mit 3:2 für uns entscheiden, was eine spannende und umkämpfte Rückrunde versprach. Würden wir auch im Rückspiel als Sieger vom Platz gehen? Im ersten Satz starteten wir sehr fokussiert. Schnell konnten wir mit guten Aufschlägen und einer soliden Blockarbeit einen Drei-Punkte-Vorsprung (6:3) herausspielen. Wir blieben effizient im Angriff und konsequent im Block. So konnten unsere Gegnerinnen nicht weiter herankommen. Beim Punktestand von 10:5 nahmen die Damen der SG Einheit Zepernick die erste Auszeit. Doch wir gingen hochmotiviert wieder aufs Feld. Nur kurze Zeit später zwangen wir die Gegnerinnen erneut zu einer Teambesprechung. Durch Thyras druckvolle Aufschläge hatten die Zepernickerinnen weiterhin Schwierigkeiten, ihr Spiel aufzubauen. Mit 8 Aufschlägen in Folge verschaffte uns Thyra einen komfortablen Vorsprung (16:5). Da wir weiter konzentriert und druckvoll spielten, konnten wir den ersten Satz souverän mit 25:14 für uns entscheiden. Getreu dem Motto „Never change a winning team“ starteten wir mit der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz. Die ersten Punkte gingen jedoch an Zepernick. Als Linda an den Aufschlag kam, brachte sie die Gegnerinnen in Annahmeschwierigkeiten, und wir erzielten fünf Punkte in Serie (6:3). Zepernick ließ sich aber nicht abschütteln und blieb dran, bis Anni zum Aufschlag kam (8:6). Annis Sprungaufschläge brachten die Damen auf der anderen Seite ordentlich ins Schwimmen. Dies führte dazu, dass wir unseren Vorsprung auf 14:6 ausbauen konnten. Wir blieben weiterhin mutig im Angriff und konzentriert in der Block-Abwehr-Arbeit. Selbst zwei Spielerwechsel und eine Auszeit der Gäste konnten unseren Vorsprung (17:8) nicht schmelzen lassen. Klara kam für Shirin und verstärkte unseren Angriff mit noch mehr Power. Marie wurde eingewechselt, um mit ihren großartigen Aufschlägen noch mehr Druck auf die Annahme der Gegnerinnen auszuüben. Dies gelang, und wir hatten 11 Satzbälle für uns (24:13). Den ersten Versuch verwandelten wir jedoch nicht. Die Kapitänin der Gegnerinnen brachte uns mit schnellen und platzierten Aufschlägen noch einmal unter Druck. Unser Vorsprung wurde Stück für Stück kleiner. Beim Stand von 24:17 nahm unser Trainerteam eine Auszeit, in der wir uns sammeln und Ruhe finden konnten. Doch unser letzter Punkt wollte nicht fallen. Erst der siebte Versuch führte zum Erfolg, und wir konnten den zweiten Satz mit 25:19 für uns entscheiden. Durch das Hinspiel wussten wir, dass die Damen der SG Einheit sich nie aufgaben und jederzeit zurückkämpfen konnten. Daher gingen wir wachsam in den dritten Satz. Wir starteten mit unserer Anfangsformation. Zepernick legte eine Serie von drei Punkten hin, doch Shirin stellte sich mutig an den Aufschlag und brachte die gegnerische Annahme wieder ins Wanken. So gelang uns eine Serie von drei Punkten in Folge, und wir gingen wieder in Führung (4:3). Es war ein stetiges Hin und Her. Unsere Gegnerinnen wurden mutiger im Aufschlag und Angriff, wodurch uns einige Fehler unterliefen, die wir in den vorherigen Sätzen vermeiden konnten. Auch eine Auszeit konnte unsere Fehler nicht minimieren. Klara kam wieder für Shirin, um unseren Angriff noch variabler zu machen. Doch ein fünf Punkte-Rückstand musste aufgeholt werden (15:20). Punkt für Punkt kämpften wir uns zurück. Mit effizienten Angriffen und mutigen Aufschlägen schlossen wir zum 18:20 auf. Doch die gebürtige Hallenserin und ehemalige Hurricanspielerin Henriette Neef brachte uns mit ihren Aufschlägen erneut unter Druck. Dadurch konnten wir nicht mutig angreifen und die Punkte für uns gewinnen. Der dritte Satz ging mit 20:25 verloren. Unterstützt von unseren Fans gingen wir dennoch sehr motiviert in den vierten Satz. Wir wollten diesen Satz gewinnen und nicht wie im Hinspiel ein spannendes Fünfsatzspiel bestreiten. Klara blieb für Shirin in der Startaufstellung. Wir starteten mutig und konzentriert, was mit einer schnellen Führung (9:3) belohnt wurde. Zepernick reagierte sofort mit einer Auszeit. Doch Yonta ließ sich von der kurzen Pause nicht beirren und servierte sechs Aufschläge in Folge, was uns einen komfortablen Vorsprung von 12:3 verschaffte. Doch die Damen der SG Einheit gaben sich nicht auf. Mit weiteren druckvollen Aufschlägen hatten wir Schwierigkeiten, unser Spiel aufzubauen. Fünf Punkte in Folge brachten die Gegnerinnen auf 12:8 heran. Es drohte wieder eng zu werden (13:11). Marie verstärkte uns im Aufschlag, und Shirin sollte unsere Annahme stabilisieren. Doch Zepernick kämpfte sich mit guten Angriffsaktionen und mutigen Aufschlägen heran (21:20). Wir versuchten, einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit den Trommeln unserer Fans im Rücken konnten wir uns immer um einen Punkt vorn halten. Am Ende war es ein getippter Ball von Yonta, der das Spiel beendete. Zu unserer wertvollsten Spielerin wurde Anni gekürt. Sie hatte den größten Aufschlagsdruck und war sowohl im Angriff als auch in der Abwehr stets präsent. Am kommenden Wochenende wartet das Team aus Potsdam auf uns. Dort wollen wir uns wieder so fokussiert auf unsere Stärken besinnen und punkten. Eure Hurricanes. 🌪️ Instagram Facebook Instagram Facebook